Versorgungs- & Verbindungstechnik

Förderprojekt 100G – Verbundprojekt Hochschule Reutlingen / LEONI / HARTING

HARTING Technologiegruppe

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01.03.2016

Die Bundesregierung Deutschland fordert und fördert die Digitalisierung. Dazu gibt es eine digitale Agenda. Dabei geht es um leistungsfähige und sichere Kommunikationsinfrastrukturen für Gesellschaft und Wirtschaft.

Was ist hier eigentlich los?

Digitalisierung? Das ist doch ein alter Hut. Spätestens als Anfang der 1990er Jahre das D2 Netz im Mobilfunk eingeführt wurde, leben wir doch in einer digitalen Welt – oder nicht?

Ja – trotzdem hat Deutschland im internationalen Vergleich Nachholbedarf.

Die fortschreitende Digitalisierung ist ein Prozess, der noch lange anhalten wird. Die jetzige Kampagne um die Digitalisierung hat ihren Ursprung in den aktuellen technischen Treibern – den sogenannten Megatrends.

Die Megatrends Big Data, Cloud Computing, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge verändern nachhaltig unsere Produktions- und Dienstleistungslandschaft. Die erfolgreiche Umsetzung auf dem Weg zur Digitalen Gesellschaft verschafft dem Standort Deutschland langfristig Wettbewerbsvorteile.

Diese Megatrends befruchten sich gegenseitig und haben eins gemeinsam: sichere, hochwertige und wirtschaftliche Netzinfrastrukturen, welche den ständig wachsenden Anforderungen an Bandbreite, Datenrate, Energiebereitstellung und Energieeffizienz genügen müssen. Insbesondere im Rechenzentrum, dem digitalen Brennpunkt dieses Geschehens, entwickeln sich Übertragungs- und Speicherkapazitätsbedarfe rasant.

Neben der digitalen Vernetzung von Mensch und Rechner sorgt das Internet der Dinge und Industrie 4.0 für die Kommunikation von Objekten jeglicher Ausprägung.
Die Bundesregierung hat Fördermittel ausgelobt, um Entwicklungen zu schnelleren Datenraten, Rechenzentrumslösungen und Industrie 4.0 voranzutreiben. Dabei geht es aber nicht einfach nur um Produktinnovationen sondern, um nachhaltig verwertbare Technologien.

Dieses Programm ist an Firmen gerichtet, die Technologien entwickeln, also etwas, was Geld kostet und sich erst später, durch die Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte bezahlt machen kann. Und es richtet sich an Forschungseinrichtungen, also kluge Köpfe, die relativ frei forschen können und der Industrie gezielt wertvolle Erkenntnisse zur Technologieentwicklung liefern. Mit dem Einbringen der Projektergebnisse in die internationale Standardisierung, werden die technischen Voraussetzungen für die weltweite Verbreitung und Vermarktung geschaffen.

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