Mini-Raketen Vom 3D-Drucker ins Weltall

publish-industry Verlag GmbH

In der Mojave-Wüste hat das Team von Vector Space Systems erfolgreich den Prototypen der Mini-Rakete Vector 1 mit 3D-gedruckten Bauteilen gestartet.

Bild: Vector Space Systems

10.08.2016

Bauteile aus dem 3D-Drucker kommen ganz schön weit herum - in Zukunft sollen sie sogar in Raketenantrieben die Erdatmosphäre verlassen.

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Nicht einmal vier Meter misst der Winzling, den das Anfang des Jahres gegründete Raumfahrtunternehmen Vector Space Systems in Kooperation mit Iceye 2018 ins Weltall schicken will. Das Besondere: Im Antrieb der Mini-Rakete vom Typ P-20 kommen Komponenten aus dem 3D-Drucker zum Einsatz.

Die kleine Rakete ist ein Prototyp des Vehikels Vektor 1, das später einmal kleine Satelliten ins Weltall schicken soll. Der erste Test von P-20 in der Mojave-Wüste verlief erfolgreich: Die 50 Kilo schwere Fracht, ein Mini-Sattelit ,erreichte erfolgreich die Erdumlaufbahn.

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