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Remote Services Der Monteur kommt per Datenleitung

Bild: Weidmüller
08.02.2016

Weidmüller stellt eine Systemlösung vor, mit denen Anlagenhersteller einfachen und schnellen Fern-Support leisten können. So lassen sich Fehler beheben, Maschinen warten und Prozesse optimieren.

Heute gilt es für produzierende Unternehmen, sich immer schneller auf veränderte Kundenwünsche einzustellen. Für die notwendige Flexibilität sorgen hierbei ein steigender Automatisierungsgrad sowie eine sukzessive steigende Bedeutung der Software mit entsprechend höherem Anteil. Resultat sind komplexere Anlagen, die verstanden, beherrscht und gewartet werden müssen. Neben höherer Produktionsflexibilität steigen auch die Produktivitätsanforderungen eines Maschinenparks, als besonders zeit- und kostenträchtig erweisen sich ungeplante Stillstände.

Das Wartungspersonal greift bei komplexen Anlagen und Maschinen im Störfall auf Spezialisten des Herstellers zurück. Die kosten- und zeitintensivste Variante ist ein Besuch vor Ort – heute gibt es hoch effiziente Alternativen: Mit der Fernwartungslösung von Weidmüller können Anlagenhersteller ihren Kunden nun maßgeschneiderte Services bieten, die auf den gesamten Lebenszyklus einer Maschine abzielen. Dazu gehört ein schneller Support bei der Fehlerbehebung, bei Fragen zur Bedienung, Prozessoptimierung und Instandhaltung von Maschinen oder Anlagen.

Die Weidmüller Systemlösungen bestehen aus Netzwerkkomponenten wie Industrial Security Router und Ethernet Switche, das Remote I/O-System u-remote inklusive integriertem Webserver für detaillierte Systemdiagnosen, zusätzliche kommunikationsfähige Automatisierungskomponenten und nicht zuletzt die webbasierte Fernwartungs-Lösung u-link.

Zu prägnanten Vorteilen des u-link Portals zählen eine abgesicherter Remote-Zugang, eine flexible Systemstruktur, ein effizientes Management, eine schnelle Ferndiagnose gleichwie ein beschleunigter Anlagenservice. Für den sicheren Remote-Zugang dient ein Webportal mit integriertem VPN-Rendezvous-Server in Deutschland, ein Router mit integrierter SPI-Firewall (stateful inspection), die Authentifizierung durch x.509 basierte Zertifikate (OpenVPN mit SSL-Verschlüsselung) und die manuelle Zugriffsfreigabe an der Maschine.

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