EU-Kooperation 450 Millionen für sicheres IoT

Bild: NXP

15.07.2016

NXP hat mit der EU-Kommission ein Abkommen über die Kooperation im Bereich Cyber-Sicherheit unterzeichnet. Als Mitbegründer der European Cyber Security Organisation (ECSO) engagiert sich NXP gemeinsam mit anderen Unternehmen für einen nachhaltigen Sicherheitsmarkt in Europa.

Zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit mit der EU ist der Ausbau einer strategischen Allianz für den Bereich Cybersicherheit. Im Rahmen ihres Forschungsprogramms Horizon 2020 wird die EU Forschungsmittel in Höhe von rund 450 Millionen Euro bereitstellen. Im Gegenzug werden die ECSO-Mitglieder gemeinsam etwa 1,3 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung zuverlässigen Cybersicherheits-Lösungen, -Produkten und -Dienstleistungen investieren.

„Sichere Komponenten sind entscheidend für eine erfolgreiche Marktentwicklung von Anwendungen wie dem IoT, intelligenten Systemen und neuartigen Lösungen, die beispielsweise beim automatisierten Fahren zum Einsatz kommen“, so Ulrich Huewels, NXP Senior Vice President und General Manager Secure Card Solutions, der die Vereinbarung für NXP unterzeichnete.

Im Rahmen der ECSO-Mitgliederversammlung am 7. Juli in Brüssel wurde NXPs Vertreter Ulrich Huewels in den Vorstand der ECSO gewählt. Eva Schulz-Kamm, Leiterin Political Affairs NXP, wurde in den Partnerschafts-Ausschuss berufen, der die Hauptschnittstelle der ECSO zur Europäischen Kommission bildet.

NXP setzt sich für Europas Zertifizierungsplan ein, der unter anderem auf die Durchsetzung einheitlicher Sicherheitskriterien, etwa im Rahmen von Common Criteria und Sogis, abzielt. Eine ausgewogene Zertifizierung, die sich an Sicherheits- und Datenschutzbedürfnissen orientiert, ist auch für IoT-Anwendungen entscheidend. Deshalb unterstützt NXP verbindliche EU-Richtlinien, die grundlegende Sicherheitsanforderungen an neue Produkte und Dienstleistungen stellen.

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