Microchip hat sein Angebot an D/A-Wandlern (DACs) um die Serie MCP48FXBXX erweitert. Die sechs Bausteine der MCP48FEBXX-Reihe sollen ein integriertes EEPROM bieten, um alle DAC-Einstellungen nach dem Ausschalten zu speichern, während die MCP48FVBXX-Reihe eine kostengünstige Alternative für Anwendungen bieten soll, die keinen integrierten Speicher benötigen. Die stromsparenden Ein- und Zweikanal-DACs bieten nach Herstellerangaben 8-, 10- und 12-Bit-Auflösung, ein Serial Peripheral Interface (SPI) und werden im 10-Pin-MSOP-Gehäuse ausgeliefert. Zu den Einsatzmöglichkeiten zählen die Bereiche Consumer, Industrie, Automotive und andere Märkte mit den Anwendungen Sollwert-/Offset-Abgleich, Sensorkalibrierung, Messtechnik und Motorsteuerung.
Die hohe Integration und die speziellen Funktionen der MCP48FXBXX DACs sorgen neben mehr Flexibilität auch für Strom- und Kosteneinsparungen und verringern den Entwicklungsaufwand, so Microchip. Das integrierte EEPROM speichert die DAC-Einstellungen, die beim Einschalten wieder zur Verfügung stehen, was den MCU-Overhead verringert. Verschiedene Abschaltmodi verringern den Stromverbrauch der DACs in Low-Power-Anwendungen. Die Bausteine bieten gemäß Anbieter zudem einen geringen DNL-Fehler (differentielle Nichtlinearität) für einen gleichbleibenden Ausgang, sowie einen geringen INL-Fehler (integrale Nichtlinearität) für eine bessere Linearität. Die DACs sind für einen Betrieb im erweiterten Temperaturbereich ausgelegt.
Die DACs stehen ab sofort als Muster und in Serienstückzahlen im 10-Pin-MSOP-Gehäuse zur Verfügung.