Michael Marhofer, Vorsitzender des Vorstandes von IFM, und Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der Unternehmensgruppe, begrüßten den Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie im Essener Logistikzentrum. Pinkwart, der in Begleitung einer Abgeordneten-Delegation zu Besuch war, zeigte sich beim Rundgang durch das neue Logistikzentrum beeindruckt von der Innovationskraft des Unternehmens.
Vom Sensorhersteller zum Industrie-4.0-Komplettanbieter
Die mittelständische IFM-Unternehmensgruppe beschäftigt aktuell über 6000 Mitarbeiter und hat 2016 eine Gesamtleistung von über 775 Millionen Euro erwirtschaftet. Marhofer betonte im Gespräch mit dem Minister, dass das Unternehmen strategisch vor allem im Bereich Industrie-4.0-Lösungen wachsen wird. Das Produktangebot wird entsprechend ausgedehnt: vom Sensor und den Sensordaten, über die Vernetzung zur Vorauswertung, bis hin zur Anbindung an ERP-Systeme und Cloud-Lösungen.
Das wünscht sich der IFM-Chef von der Politik
Eine der wesentlichen Forderungen an die Politik gab Marhofer dem Minister bei dessen Besuch mit auf den Weg: „Wir benötigen dringend einen zügigen Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland, um in unserer Entwicklung nicht von anderen Industrienationen abgehängt zu werden.“ Nur so können Mittelständler wie IFM in Zukunft zu den „Hidden Champions“ in der digitalisierten Welt werden.