Roboter werden in der Industrie schon seit den 1950er Jahren eingesetzt. Sie übernehmen Aufgaben wie die Handhabung, Montage und Bearbeitung von Werkstücken. Da sie schnell, gleichmäßig und unermüdlich arbeiten, steigern sie die Effizienz, Präzision und Prozesssicherheit in der Produktion. Durch ein perfektes Zusammenspiel mit Beschriftungs- und Etikettiersystemen helfen sie dabei, komplexe Kennzeichnungsaufgaben zu lösen.
Roboter für die Produktkennzeichnung
Im Bereich der Kennzeichnung ist das „Picking-and-Placing“ eines Roboterarms u.a. sinnvoll, wenn:
ein Produkt nicht unmittelbar nach seiner Herstellung bedruckt oder etikettiert werden kann, während es auf dem Förderband liegt
die Kennzeichnung an variablen Positionen angebracht werden muss
größere Distanzen überbrückt werden müssen
Beispiele sind das Etikettieren von Hülsenkernen und die Nachetikettierung von Paletten. Wenn das Teilehandling von Industrierobotern übernommen wird, kann die Produktkennzeichnung noch flexibler und effizienter gestaltet werden. Meist werden dabei Knickarmroboter – so genannte Universalroboter – eingesetzt, deren Bewegungen frei programmierbar sind.