Machine Vision ready-to-use Bediensoftware erleichtert Inspektionsaufgaben

di-soric GmbH & Co. KG

Die Bediensoftware nVision-i von Di-soric macht Inspektionsaufgaben leichter.

Bild: DALL·E, publish-industry
23.02.2024

Bei industriellen Bildverarbeitungssystemen machen einfache Implementierung und intuitive Handhabung den Unterschied. Als integrierter Bestandteil des Vision Sensor CS-60 von Di-soric ist die Bediensoftware nVision-i ohne Programmierkenntnisse aus dem Stand anwendbar.

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Mit der Bediensoftware nVision-i von Di-soric werden Inspektionsaufgaben leicht gemacht. Anwender wählen ihre gewünschten Prüfwerkzeuge aus einem umfassenden Tool-Set und setzen diese per Drag und Drop ein. Neben gängigen Lokalisier- und Zählwerkzeugen macht ein Kalibrierungstool präzise Objektvermessungen in Millimeter möglich.

Zusätzlich benötigte Werkzeuge sind per Download nachrüstbar und Di-soric stellt kostenlose Updates zur Verfügung. Moderne Bildverarbeitungssysteme spielen in der Prozessautomatisierung eine zentrale Rolle. Anlagenhersteller und Systemintegratoren können unter einer Vielzahl leistungsfähiger Sensoren, Komponenten und integrierter Vision-Gesamtlösungen wählen.

Prozesssichere und effiziente industrielle Bildverarbeitungslösungen

Aktuelle Vision Sensoren erfüllen nahezu alle gängigen Anforderungen industrieller Bildverarbeitungsanwendungen. Ein Sensor wie der robuste und flexible CS-60 von Di-soric kommt mit seinem integrierten Beleuchtungskonzept und drei M12-Wechseloptiken für vielfältige Erkennungs-, Zähl- und Qualitätsprüfungsaufgaben zum Einsatz.

Nicht selten gibt die Software den Ausschlag für die Wahl einer bestimmten Vision-Gesamtlösung. In diesem Punkt unterscheiden sich Angebote am Markt: nVision-i ist eine Software, die im Verbund mit dem Vision Sensor CS-60 prozesssichere, flexible und effiziente industrielle Bildverarbeitungslösungen sicherstellt.

Mit ihrer grafischen Nutzeroberfläche lösen Anwender Aufgaben ohne besondere Machine Vision Kenntnisse und bringen Systeme schnell und reibungslos zum Laufen. Dazu wählen sie die erforderlichen Prüfwerkzeuge aus, fügen diese per Drag und Drop ein und parametrieren diese wunschgemäß.

Ein Tool-Set zum flexiblen umsetzten

Die klare Visualisierung der Pipeline und die Verknüpfung einzelner Aufgaben im so genannten Logic-Tool bieten ein hohes Maß an Flexibilität und Schnelligkeit bei der Umsetzung. Im Detail erfolgt die Umsetzung einer Inspektionsaufgabe über definierte Jobs: Jeder Job startet mit einem Akquisitions-Tool, in dem die Bildaufnahme mit Beleuchtung sowie die Eingangsdaten festgelegt werden.

Ein Job endet mit dem so genannten Logic-Tool, das die Ergebnisse einzelner Tools aufbereitet und Ausgangsdaten konfiguriert. Im Kern besteht nVision-i aus zwei Teilen: aus der nVision-i Runtime, die im Vision Sensor CS-60 arbeitet sowie aus dem nVision-i Designer, der auf dem PC installiert ist. Ist ein Job fertig gestellt, ist dieser autark auf dem Sensor lauffähig, eine Rechneranbindung entfällt.

Das Logic-Tool steht für das Verknüpfen von Ergebnissen mit Ausgängen. Die freie Verknüpfung von Ergebnissen mehrerer Tools zu einem Gesamtergebnis direkt im Vision Sensor mittels einfacher grafischer Konfiguration bietet dem Anwender besondere Vorteile und höchste Leistung ohne SPS-Auslastung.

Die Kommunikation mit einer Maschine wird über PROFINET, EtherNet/IP, TCP/IP oder über digitale Ein- und Ausgänge hergestellt. Über FTP beziehungsweise SFTP können Bilder und Inspektionsergebnisse zur Nachverfolgung dauerhaft gespeichert werden - für Industrie 4.0 Anwendungen ein unabdingbarer Vorteil!

Transparenz und Nutzerfreundlichkeit für Anwender

Je nach Komplexität besteht ein Job aus einer Summe von Werkzeugen, die in der nVision-i Software übersichtlich in Gruppen zusammengefasst sind. Das Tool-Set Erkennen beinhaltet beispielsweise Werkzeuge wie Helligkeit, Kontrast, Flächen und Kantenpixel.

Das Tool-Set Lokalisieren enthält die Werkzeuge Fläche, Kante, Form und Barcode zur Feststellung von Position und Drehwinkel. Zählen besteht aus den Werkzeugen Flächen, Kanten, Formen. Zum Tool-Set Messen zählen die Werkzeuge Winkel, Kreis, Distanz, Punkt zu Punkt, Punkt zu Linie. Das präzise, nichtlineare Kalibrierungswerkzeug macht Messungen in Millimeter anstatt in Pixel möglich.

Vision-i bietet in jedem Aufgabenschritt die notwendige Transparenz und Nutzerfreundlichkeit: Anwender finden im übersichtlich gestalteten Navigationsmenü alles, was ihre Applikation erfordert. Aus dem Menükatalog wählen sie jene Werkzeuge, die gebraucht werden. Hilfe, Status, Messwerte und Prüfergebnisse zeigt die Nutzeroberfläche dauerhaft oder auf Abruf an.

Bild- und Messwertmonitoring auch im Betrieb möglich

Im Zuge der Konfiguration geben Anwender relevante Suchkriterien sowie Grenzwerte für die Auswertungskriterien direkt ein. Für die unmittelbare Kontrolle und Analyse ist ein Monitoring von Bildern und Messwerten auch während des Betriebs möglich. Darüber hinaus bietet nVision-i eine kontextsensitive Beschreibung sämtlicher Werkzeuge.

Ändern sich Anforderungen, können Anwender zusätzliche Werkzeuge herunterladen und hinzufügen. Ein Vision Sensor CS-60 mit der Ausstattung Lokalisieren, Erkennen und Zählen kann jederzeit über einfache Lizensierung um zusätzliche Funktionen wie Messen und 1D- und 2D-Codes Lesen erweitert werden. Dies erfordert nur wenige Minuten, bezahlt wird, was gebraucht wird.

Künftig muss kein Sensor mehr wegen veränderter Applikationsanforderungen ausgetauscht werden. Wer mag kann sogar das Look und Feel der Bedienoberfläche an das Design und Corporate des eigenen Unternehmens anpassen.

Bildergalerie

  • Übersichtlich und klar strukturiert, die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche der nVision-iSoftware.

    Übersichtlich und klar strukturiert, die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche der nVision-iSoftware.

    Bild: di-soric

  • Grafisches Parametrieren ohne Programmierkenntnisse im Logik Werkzeug, ohne Belastung der SPS.

    Grafisches Parametrieren ohne Programmierkenntnisse im Logik Werkzeug, ohne Belastung der SPS.

    Bild: di-soric

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