Smarte Partnerschaft Kooperation für zukunftsweisende IoT-Lösungen

ZENNER International GmbH & Co. KG

Neue Wege für die Nutzung von IoT-Technologien: Dimeto Geschäftsführer Dominik Schön (links im Bild) und René Claussen, Leiter Geschäftsbereich IoT und digitale Lösungen bei Zenner.

Bild: Zenner
30.10.2023

Der Messtechnikhersteller und IoT-Experte Zenner und der Sensorentwickler Dimeto haben sich zu einer weiterführenden Kooperation im Bereich des Internet der Dinge (IoT) zusammengeschlossen. Zenner, bekannt für seine smarten Lösungen für Stadtwerke, Energieversorger und Smart Citys, wird seine Expertise mit Dimetos neuartiger Umweltsensorik kombinieren, um fortschrittliche und maßgeschneiderte IoT-Lösungen anzubieten.

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Die Partnerschaft zwischen Zenner und Dimeto verfolgt das Ziel, die Synergien beider Unternehmen zu nutzen. Basierend auf den bereits bestehenden Forschungskooperationen werden im Kontext des „East Side Fabs“ in Saarbrücken weitere Lösungen entwickelt, die den Anforderungen der heutigen digitalen Welt gerecht werden.

Die langjährige Erfahrung von Zenner in Aufbau und Betrieb digitaler Infrastrukturen wird sich mit der Fähigkeit von Dimeto zur agilen und maßgeschneiderten Entwicklung und Ausbringung neuer Umweltsensoren verbinden, um so gemeinsam neue Maßstäbe für Effizienz und Nachhaltigkeit zu setzen.

Unternehmen blicken bereits auf erfolgreiche Zusammenarbeit zurück

In Vergangenheit haben die beiden Unternehmen bereits gemeinsam mit weiteren Konsortialpartnern an dem Projekt „datenFLUT“ des „East Side Fab“ zusammengearbeitet. Die Hochwasser und Überflutungen der letzten Jahre im Kontext von Starkregen-Ereignissen haben gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz für Städte, Land und Bund ist.

Gerade die Vorhersagbarkeit von Starkregen-Ereignissen hängt von vielen lokalen Faktoren ab, wie zum Beispiel von umgebenden Flächen als Niederschlagsspeicher oder der Bodenbeschaffenheit. Eine funktionierende IoT-Sensorik im Katastrophenfall ist dabei unverzichtbar.

Das Projekt „datenFLUT“ setzt sich zum Ziel, einen IoT-basierten modularen Demonstrator zur Echtzeit-Datengewinnung von IoT-Sensoren im Bereich Hochwasserereignisse zu entwickeln. Mit diesem Demonstrator soll das methodische Konzept für ein Echtzeit-Frühwarnsystem entwickelt werden, in dem IoT-Sensorik und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eine tragende Rolle spielen.

Neue Wege für die Nutzung von IoT-Technologien

„Durch die Zusammenarbeit mit Dimeto stärken wir unsere Position als Vorreiter im Bereich IoT und bieten unseren Kunden so noch bessere Möglichkeiten, alle Ebenen der digitalen Infrastruktur vom Einzelgerät, über die Konnektivität mit LoRaWAN bis hin zur Datenplattform und Endapplikation maßgeschneidert und modular aus einer Hand anbieten zu können“, erklärt René Claussen, Leiter Geschäftsbereich IoT und digitale Lösungen bei Zenner.

Dimeto Geschäftsführer Dominik Schön äußert sich ebenfalls zuversichtlich über die Kooperation und sieht in der Kombination der individuellen Umweltsensorik mit der IoT-Plattform von Zenner einen wichtigen Baustein, um Städten und Stadtwerken die Komponenten an die Hand zu geben, die dazu beizutragen, die Lebensqualität in Städten und Landkreisen zu verbessern.

Die Zusammenarbeit zwischen Zenner und Dimeto soll neue Wege für die Nutzung von IoT-Technologien regional und national eröffnen und dazu beitragen, die Entwicklung smarter und nachhaltiger Lösungen voranzutreiben. Beide Unternehmen sind entschlossen, ihre Stärken zu vereinen und im Rahmen innovativer Forschungsprojekte als auch konkreter Umsetzungsprojekte mit Partnern der öffentlichen Hand weiter auszubauen.

Ein neues Projekt steht bereits in den Startlöchern. Einmal mehr ist das Innovationszentrum „East Side Fab“ Ausgangspunkt eines wegweisenden, digitalen Forschungsprojektes. Dimeto und Zenner verfolgen im Rahmen des Innovationsprojektes „IoT BiTox“ gemeinsam mit den Projektpartnern FITT, Limco International sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes das Ziel, Gewässer und Organismen zu schützen, indem Verschmutzungen und Veränderungen früh erkannt werden. Mit Hilfe eines IoT-gestützten Biomonitors und smarter Sensoren sollen bald die ersten Tests im Saarland durchgeführt werden.

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