Julian Klug, Hycon, auf der INDUSTRY.forward Expo Wasserstoff-Energie-Speichersysteme für Wohn- und Gewerbeimmobilien

Julian Klug, Geschäftsführer bei Hycon, ist Speaker auf der INDUSTRY.forward Expo.

Bild: Hycon

17.10.2023

Wie kann die Zukunft der Energieversorgung aussehen? Mit diesem Thema beschäftigt sich das 2014 gegründete Planungsbüro Hycon mit Sitz in Herten (Nordrhein-Westfalen).

Für die effiziente Integration von Wind- und Solarstrom wird es zukünftig immer wichtiger sein, den Strom am Ort seiner Erzeugung zu verwenden. Dafür gilt es, das Problem der regenerativen Energiespeicherung zu lösen. Mehr noch: Die wirtschaftliche erneuerbare Stromversorgung wird erheblich von der Verfügbarkeit anwendungsoptimierter Energiespeichersysteme abhängig sein. Ein Lösungsansatz hierfür ist das wasserstoffbasierte Energiekomplementär System (HECS - Hydrogen Energy Complementary System). Der Vortrag von Julian Klug gab einen Ausblick auf kommende Projekte von Hycon aus den Bereichen PtoG, H2-CHP´s und dem Forschungsprojekt Wasserstoffenergiekomplementärsystem, welches im h2herten beheimatet ist.

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Vita

Julian P. Klug absolvierte ein Bachelor-Studium in Sales Engineering and Product Management (SEPM) an der Ruhr-Universität Bochum. Es folgte ein Master-Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit dem Schwerpunkt Energiesysteme an der Hochschule Ruhr-West in Bottrop. Beide Diplomarbeiten befassen sich mit der Simulation, Auslegung, Genehmigung und dem Bau von Wasserstofftankstellen. Die praktische Industrieerfahrung basiert auf seiner Tätigkeit bei der 2014 mitgegründeten Hycon mit Sitz in Herten, die herstellerunabhängige Beratungsleistungen im Bereich der Energieverfahrenstechnik mit dem Schwerpunkt auf Wasserstoff-Energiesystemen anbietet. Die Simulation, Auslegung und Angebotserstellung von Machbarkeitsstudien sind hier seine zentralen Aufgaben. Weitere praktische Erfahrungen konnte er im Rahmen einer Kooperation mit dem US-amerikanischen Wasserstofftankstellenbauer EPC aus Colorado und der Beteiligung am Forschungsprojekt „HyHeatStore“ der Westfälischen Hochschule, des Instituts für Umwelttechnik IUTA und des Max-Planck-Instituts für Kohlenforschung zum Bau und Betrieb eines Magnesiumhydrid-Wärmespeichers sammeln.

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