Sicherer Remote Access Zugriff vereinfacht verwalten

Unternehmen profitieren von skalierbaren Mandanten-, Rollen- und Rechte-Konzepten und Nutzer können sich über ihr gewohntes Verfahren authentifizieren.

Bild: iStock, mapodile
02.05.2023

Eine Fernwartungslösung unterstützt ab sofort die Nutzung cloudbasierter Identitätssysteme. Die Anbindung an Cloud Identity Provider erlaubt die vollständige Integration der Fernwartung in eine zentrale Nutzerverwaltung mit unternehmensüblicher Multifaktor-Authenfizierung.

Durch die zunehmende Digitalisierung von Prozessen in sensiblen IT- und OT-Umgebungen, wie zum Beispiel der industriellen Produktion oder in kritischen Infrastrukturen, gewinnen Zero-Trust-Konzepte auch im Kontext des sicheren Fernzugriffs (Remote Access) zunehmend an Bedeutung. In Zero-Trust-Umgebungen spielt das Identitäts- und Zugriffsmanagement eine wesentliche Rolle, da es externen Anwendern den authentisierten Zugriff auf einzelne definierte Dienste ermöglicht, unabhängig von der Gesamtsicherheit des Netzwerks.

Die Fernwartungslösung Genubox von Genua basiert auf einer hochsicheren Rendezvous-Architektur und unterstützt durch einen Software Defined Perimeter die Absicherung einzelner Dienste gemäß dem Zero-Trust-Paradigma. Durch die neu geschaffene Schnittstelle zu cloudbasierten Identitäts- und Zugriffsmanagementsystemen wie OKTA, Azure Active Directory sowie weiteren Open-Source-Anbietern können Kunden die Fernwartungslösung jetzt einfach in bestehende Identity- und Access-Management-Systeme integrieren.

Zugriffe für Mitarbeiter, Dienstleister und Partner lassen sich damit effizient aus der Cloud regulieren. Das reduziert zum einen den organisationseigenen Konfigurationsaufwand und erleichtert die Migration zu Cloud-Anwendungen und -Plattformen in einem ständig wachsenden IT-Ökosystem. Zum anderen bietet es den Anwendern ein vereinfachtes Handling, indem die Identifizierung über die gewohnten Verfahren erfolgt.

Hoch skalierbare Verwaltung

Cloud Identity Provider ermöglichen eine abgestufte Zugriffsverwaltung für Fernwarter nach dem Prinzip „Least Privilege Access“, mit ausgefeilten Mandanten-, Rollen- und Rechte-Konzepten. Mithilfe von Multi-Faktor-Authentifizierung und Verfahren wie Authenticator-2FA-Applikationen wird dabei sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf die jeweiligen Ressourcen beziehungsweise Dienste haben. Zudem können weitere, im Rahmen einer Governance definierte Kriterien als Parameter in das Rechtekonzept integriert werden, wie etwa der Standort (Region) oder der Zeitpunkt des Zugriffs.

Mit Sicherheit „Made in Germany“ erfüllt die Lösung von Genua alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an eine sichere Fernwartung. Bei Verwendung sicherer VPN-Lösungen von Genua ist sie auch im VS-NfD-Umfeld (Verschlusssachen – nur für den Dienstgebrauch) einsetzbar.

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