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15.04.2014

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Im Jahr 1970 kamen in Deutschland jeden Tag 58 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. 2013 waren es nur noch neun. Das Statistische Bundesamt meldet für das vergangene Jahr einen neuen Tiefstand: Die Anzahl der Verkehrsopfer ging gegenüber dem schon niedrigen Stand 2012 nochmals um 7,2 Prozent zurück. Die Statistik gibt deutliche Hinweise darauf, dass der Rückgang auf moderne Fahrzeugtechnik zurückzuführen ist. So nahm die Anzahl der Unfälle (immerhin 2,1 Millionen) um ein Prozent ab – deutlich weniger als die der Getöteten. Die Anzahl der Verletzten einschließlich der tödlich Verletzen sank um 2,9 Prozent. Eine fantastische Leistung der Ingenieurskunst!

STOP

Smog in Peking sind wir gewohnt. Aber in Paris? War er da nicht ausgestorben? Entschlossen wie Politiker nun einmal sind, war der Sündenbock schnell gefunden: Die Autos sind schuld, natürlich, insbesondere die durch die Steuergesetzgebung in Frankreich privilegierten Dieselfahrzeuge. Fahrverbot! Nicht für uralte Dreckschleudern, sondern für Fahrzeuge, deren Nummernschild auf eine ungerade Ziffer endet. Tags darauf waren die geraden Nummern an der Reihe. Einfallsloser geht es nicht mehr. Wie wäre es mit einer regelmäßigen Abgasuntersuchung? Mit Emissionsstufen und entsprechenden Plaketten?