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Nach langer Orientierungsphase will die Bundesregierung nun Fakten schaffen und arbeitet an einem Gesetz zur Förderung der Elektromobilität. Das finden wir gut, denn so lange öffentliche Ladestationen regelmäßig durch SUVs auf Breitreifen blockiert werden, hat das Elektroauto das Nachsehen. Doch die ersten Kommunen schreien bereits laut auf. Vor allem die vorgesehene Benutzung der Busspuren erzürnt die öffentlichen Verkehrsbetriebe. Ob das bei der gewünschten massenhaften Verbreitung von Elektrofahrzeugen tatsächlich sinnvoll ist, darüber mag man streiten. Die Kommunen übersehen aber, dass das Entscheidungsrecht darüber bei ihnen liegt.
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Nikola Tesla war ein genialer Ingenieur, der die Elektrotechnik entscheidend vorangebracht hat. Schlimm genug, dass ihn eine einzelne Autofirma vereinnahmen darf. Völlig absurd ist jedoch, dass Tesla nun nach den USA auch Europa mit einem Netz an Elektro-Tankstellen überziehen will und das auch noch als Erfolg vermarktet. Denn an den „Supercharger“ genannten Stationen dürfen nur Fahrzeuge dieses einen Herstellers betankt werden. Wo kämen wir hin, wenn dieses Modell Schule macht? Wenn ein Dutzend Hersteller jeweils eigene Ladestationen aufstellen würde, dann würde allein die daraus resultierende Bodenversiegelung den ökologischen Vorteil des Elektroautos zunichte machen. Jedem Hersteller seine Tanke? Nein danke!