Auf der Propak in China wird unter anderem die Optima CFR für Kapselportionspackungen gezeigt. Die Maschine dosiert beispielsweise Kaffee in Kapseln, die zu Systemen von Nespresso, Dolce Gusto, Lavazza und weiteren kompatibel sind, und versiegelt sie mit Folie. Die Maschine soll sich ideal für den Einstieg in dieses Segment eignen, mit Features wie auf das Füllgut abgestimmte Dosiersysteme oder dem Versiegeln unter Schutzgas.
Die Optima CFR leistet bis zu 220 Kapseln pro Minute. Als modular aufgebaute Maschine kann sie mit bis zu zwölf Arbeitsstationen ausgestattet werden. Der integrierte Schaltschrank sorgt für eine kompakte Bauweise.
Besondere Anforderungen bei Milchpulver ...
Auch die Verarbeitung von Babymilchpulver erfordert spezielle Lösungen. Um dem hohen Produktwert von Milchpulver gerecht zu werden, dosieren Optima-Maschinen gravimetrisch oder volumetrisch in die Behältnisse. Zudem lassen sich die Füllparameter an Maschinen wie der Optima FS auf landesspezifische gesetzliche Vorgaben abstimmen. In Kombination mit Verschließmodulen entstehen auch hier sehr kompakte Linien.
Die Optima FS ist aufgrund ihres Hygienic-Designs leicht zu reinigen. Auf diese Weise lassen sich bei Produktwechseln Kontaminationen sicher verhindern. Zur maximalen Produktsicherheit soll außerdem die Nachverfolgbarkeit der Behältnisse beitragen.
... und Kosmetika
Flexibilität ist ein zentrales Kriterium der Optima-Maschinen für Kosmetikprodukte, schon bei den Einsteigerlösungen wie der Optima FM1 und CM1. Für schnelle und zugleich hochflexible Prozesse werden Füll- und Verschließmaschinen wie die Optima Moduline mit Robotik, werkzeuglos wechselbaren Formatteilen oder auch Clean-in-Place-Funktionen ausgestattet. Anlagen, die unterschiedliche Behältnistypen und Viskositäten verarbeiten, sowie Montagefunktionen ergänzen das Angebot für die Kosmetikindustrie.
Sowohl für Kosmetikprodukte als auch für Portionspackungen bietet Optima zudem Kartonierer an, die inline integriert werden können. Mit ihnen entstehen hochwertige Verkaufsverpackungen für den Point of Sale. Als Turnkey-Komplettlösung kann die Prozesskette bis hin zur Inline-Palettierung erweitert werden.
Regelmäßige Schulungen
Optima legt nach eigenen Angaben größten Wert auf Service-Dienstleistungen, die vom Standort Shanghai aus schnell verfügbar sein sollen. In der deutschen Unternehmenszentrale werden die chinesischen Mitarbeiter deshalb regelmäßig geschult, sodass sie technisch auf dem neuesten Stand sind und aktuelle Optima-Technologien beherrschen.
Zudem wird die Montage der Anlagen in Deutschland zusammen mit den chinesischen Service-Mitarbeitern durchgeführt. Chinesische Kunden verfügen damit über den Vorteil, dass auch die Experten in Shanghai die installierten Anlagen bis ins Detail kennen und zugleich Muttersprachler sind. Neben China hat Optima in Asien noch Standorte in Japan, Malaysia, Indien und Südkorea.