Durch die Erweiterung sollen mehr Ventile von einem einzigen Feldbusknoten aus gesteuert werden können, was Einsparungen bei der Anzahl der Feldbusknoten und der Verkabelung im Schaltschrank ermöglicht. „Dank dieser neuen Funktionalität können die Entwickler kostspieligen Schaltschrankraum minimieren und es müssen weniger Feldbusknoten für pneumatische Ventilinseln vorgesehen werden“, sagt Uwe Claus, Global Vice President Marketing. „Anlagenentwickler können jetzt mehr Ventile in einem einzelnen Schrank unterbringen oder für die gleiche Anzahl von Ventilen ein kleineres Gehäuse verwenden. Außerdem müssen Techniker nur einen Feldbusknoten einrichten und konfigurieren, was Zeit und Arbeitskosten spart.“
Höhere Kapazität der Ventilplattformen
Die erweiterten Ventilplattformen können bis zu 128 Magnetventile mit 11 mm Größe und bis zu 80 Ventile mit 18 mm und 26 mm Größe aufnehmen. Um die Kapazität der Ventilplattformen zu erhöhen, wurden Zwischenmodule und Hilfsspannungsanschlüsse hinzugefügt. Durch diesen flexiblen Ansatz müssen unsere Kunden nur für die Kapazität und die Funktionalität zahlen, die sie für ihre spezielle Anlagenausführung benötigen. Es werden eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen unterstützt, darunter Ethernet/IPTM DLR, Profibus® DP und Ventil Sub-Bus zur Verteilung.
Wir empfehlen unseren Kunden, beim Design von pneumatischen Ventilinseln das Online-Tool „Dynamic Product Modelling (DPM)“ zu verwenden, um Zeit bei der Planung und Auswahl zu sparen. Mit dem „DPM-Tool“ können die Ventilinseln vollständig konfiguriert werden. Das Tool erstellt eine individuelle Spezifikation für dieses Produkt und ermöglicht das Herunterladen einer CAD-Zeichnung.