Bilanz für das Corona-Jahr Grundfos-Jahresabschluss 2020: „Wir sind sehr zufrieden“

GRUNDFOS GmbH

Poul Due Jensen, Konzernpräsident von Grundfos: „Ich bin stolz darauf, dass wir trotz einer globalen Pandemie sehr gute finanzielle Ergebnisse, eine Steigerung der Motivation unserer Mitarbeiter und eine höhere Kundenzufriedenheit erzielen konnten.“

Bild: Morten Fauerby, Grundfos
05.04.2021

Nachdem Grundfos in der ersten Jahreshälfte 2020 stark durch Covid-19 beeinträchtigt worden war, konnte sich der Pumpenhersteller zum Ende hin wieder erholen. Auch in Sachen Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit herrscht für das Corona-Jahr große Zufriedenheit.

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Der Umsatz von Grundfos lag im vergangenen Jahr 1 Prozent unter Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr wurde eine Umsatzrendite (EBIT/Nettoumsatz) von 9,9 Prozent erreicht, was einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 350 Millionen Euro entspricht. Die Rentabilität wurde durch Umstrukturierungskosten und andere Sondereffekte beeinträchtigt. Bereinigt um diese Effekte konnte Grundfos mit 11,1 Prozent die zweithöchste Umsatzrendite in der Unternehmensgeschichte erreichen.

Der Nettoumsatz für das gesamte Jahr belief sich auf 3,5 Milliarden Euro, was gemessen in lokalen Währungen einem Umsatzrückgang gegenüber 2019 von 4,4 Prozent entspricht. Finanziell kann sich Grundfos durch einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 473 Millionen Euro und eine Eigenkapitalquote von 68,9 Prozent sichern.

„Das ist ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können“, kommentiert Poul Due Jensen, Konzernpräsident von Grundfos. „Die Covid-19-Pandemie hat 2020 zu einem Jahr voller Herausforderungen für uns alle gemacht. Unsere oberste Priorität war es, unseren Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten und unsere Kunden weiterhin bestmöglich zu bedienen. Daher sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“

Positive Ergebnisse auch bei Nachhaltigkeit und Mitarbeitermotivation

Die finanzielle Stärke von Grundfos, so Jensen weiter, erlaube es dem Hersteller, „weiter in unsere strategischen Ziele und Innovationen zu investieren, um unserem Ziel, die Wasser- und Klima-Herausforderungen der Welt zu lösen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, näher zu kommen.“

Darüber hinaus hat der Konzern seine Nachhaltigkeitsziele weiter verfolgt, indem er seinen eigenen Wasserverbrauch um 51 Prozent und die CO2-Emissionen um 36 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2008 reduziert hat. Auch die im September durchgeführte jährliche Umfrage zur Mitarbeitermotivation soll einen Anstieg auf Rekordniveau gezeigt haben.

Jensen: „Ich bin stolz darauf, dass wir trotz einer globalen Pandemie sehr gute finanzielle Ergebnisse, eine Steigerung der Motivation unserer Mitarbeiter und eine höhere Kundenzufriedenheit erzielen konnten. Außerdem haben wir unseren eigenen Energieverbrauch deutlich reduziert und unsere Kunden in die Lage versetzt, ihren Energieverbrauch ebenfalls zu senken, was sich wiederum positiv auf das Klima ausgewirkt hat. Zusätzlich haben wir unsere neue kundenzentrierte Organisationsstruktur erfolgreich implementiert.“

Grundfos sei damit „in wirklich guter Verfassung“ und bereit für die Zukunft.

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