Zwei Produktreleases aus Softings Smartlink-Familie bieten erweiterte Funktionalitäten für Plant Asset Management und die Umsetzung von Industrie-4.0-Konnektivität in industriellen Netzwerken. Mit seiner Smartlink-Produktfamilie möchte Softing dem Anwender einen effizienten Einsatz von Konnektivität an der Schnittstelle von OT und IT ermöglichen. Die Produkte erlauben eine einfache und skalierbare Integration von Gerätedaten in Plan-Asset-Management-Anwendungen. Die neuen Versionen von Smartlink HW-DP v1.20 und Smartlink SW-HT v1.20 warten mit erweiterten Funktionalitäten für Datentransfer und Konnektivität auf.
Integration von Industrie-4.0-Applikationen
Smartlink HW-DP ermöglicht den Zugriff auf Prozess-, Asset- und Diagnosedaten aus Profibus-Geräten und an Profibus Remote I/Os angeschlossenen Hart-Geräten sowie den sicheren Export in beliebige Systeme innerhalb und außerhalb des eigenen Netzwerks. Die neue Version v1.20 unterstützt zusätzlich die Bereitstellung von Asset- und Diagnosedaten aus Feldgeräten über MQTT. Damit ist die einfache Integration in typische IoT-Systemarchitekturen, wie etwa die Namur Open Architecture (NOA) oder die IoT-Referenzarchitekturen großer Cloud-Plattformen, möglich.
Smartlink SW-HT erlaubt den Zugriff auf Konfigurations- und Diagnosedaten über den AMS Device Manager von Emerson oder andere Hart-IP-fähige Plant-Asset-Management-Anwendungen. Als einzige auf dem Markt erhältliche Lösung unterstützte Smartlink SW-HT bisher Schneider Electrics M580-Steuerungen und Drop I/Os sowie Allen-Bradley-Steuerungen und Remote I/Os. Version v1.20 verbindet Emerson AMS Device Manager jetzt auch mit Hart-Geräten, die an R.Stahl IS1+ Remote I/Os angeschlossen sind. Immer mehr Remote IOs verwenden Ethernet als Verbindung zur Steuerung. Smartlink SW-HT trägt diesem Trend Rechnung, indem es eine Ethernet-Verbindung zum Tunneln der Hart-Befehle zu den Remote IOs bereitstellt. Als Docker Container lässt sich Smartlink SW-HT über Kubernetes-basierte Management-Plattformen beziehungsweise Dienste der großen Cloud-Plattformen managen.
Beide Versionen erweitern die Möglichkeiten, mit der Smartlink-Produktfamilie offene, standard-basierte und skalierbare Systemarchitekturen umzusetzen und Konnektivität in von IT-gemanagte Edge-Lösungen zu integrieren.