Als neuer Teilnehmer des Umsetzungsplan Kritis (UP Kritis), der öffentlich-privaten Kooperation zum Schutz Kritischer Infrastrukturen, engagiert sich Wilken ab sofort aktiv bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der damit zusammenhängenden Maßnahmen zur Verbesserung der Cyber- und IT-Sicherheit. Im Rahmen des UP Kritis arbeiten Behörden des Bundes wie das Bundesministerium des Innern, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit den Betreibern kritischer Infrastrukturen und deren Verbänden direkt zusammen.
Für das Unternehmen stehe dabei zunächst das Branchenthema „Strom/Gas“ im Fokus. Wilken übernimmt mit seinen Managed Services- oder Hosting-Angeboten im unternehmenseigenen TÜV-Stufe-3-zertifizierten Rechenzentrum auch den Betrieb von Kundenanwendungen, die als kritisch angesehen werden. Über die Mitarbeit im UP KRITIS könne das Unternehmen für größtmögliche Sicherheit sorgen.
Als Teilnehmer des UP Kritis ist Wilken künftig an die Warn- und Meldestrukturen des BSI direkt angeschlossen und erhält frühzeitig Warnmeldungen bei besonderen IT-Vorfällen sowie aktuelle Lageinformationen zur IT-Sicherheit. Gerade bei akuten IT-Sicherheitsgefährdungen wird Wilken durch das BSI informiert und kann reagieren. Über die der UP Kritis angeschlossene Allianz für Cyber-Sicherheit hat Wilken zudem Zugriff auf einen großen Informations-Pool.
Durch die Mitarbeit im Branchenarbeitskreis „Strom/Gas“ trägt das Unternehmen zur Weiterentwicklung des Umsetzungsplanes zur IT-Sicherheit in Deutschland bei. Hier stehen neben einem vertraulichen Informationsaustausch auch Themen wie das Krisenmanagement oder Notfallübungen auf der Agenda.