Netzsch will den Klima- und Umweltschutz im Unternehmen vorantreiben und beteiligt sich hierfür am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Dafür erhielt der Pumpenhersteller aus Waldkraiburg auch eine Urkunde, unterzeichnet von Thorsten Glauber, dem Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz.
„Umwelt und Klimaschutz spielen bei Netzsch eine zentrale Rolle“, sagt Geschäftsleitungsmitglied und Direktor des integrierten Qualitätsmanagements Johann Vetter. „Wir sind uns unserer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst.“
Zukünftige und bereits getroffene Maßnahmen
Erklärtes Ziel von Netzsch ist es, durch Umweltfreundlichkeit und eine nachhaltig orientierte Wirtschaftsweise künftige Umweltbelastungen zu vermeiden. Dies gilt sowohl in der Herstellung als auch für Produkte. Die Firma hat hier bereits mehrere Maßnahmen vorgenommen und bei der Staatsregierung eingereicht.
Zum einen wurde bei der Gasheizung auf neue Umwälzpumpen umgestellt, zum anderen die alten Neon-Lampen durch moderne LEDs ersetzt. Dadurch soll in Zukunft nicht nur viel Energie gespart, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter erhöht werden. Weiter hat Netzsch am Standort Waldkraiburg insgesamt 8.500 m2 Industriebrachflächen in ökologisch wertvolle Blumenwiesen umgebaut.
Voraussetzung für die Teilnahme am Pakt ist zudem ein Zertifikat im Bereich Umweltschutz. Hier kann der Pumpenhersteller zwei vorweisen: eine ISO-14001:2015-Auszeichnung und eine langjährige Ökoprofit-Mitgliedschaft. Netzsch ist außerdem Gründungsmitglied der VDMA-Initiative „Blue Competence“.
„Auch in Zukunft wird der Klima- und Umweltschutz bei Netzsch eine zentrale Rolle spielen, nicht zuletzt bei dem Neubau der Produktionseinheit in Waldkraiburg und der damit verbundenen Werkszusammenlegung“, stellt Vetter in Aussicht.
Mehr zum Nachhaltigkeitsprogramm von Netzsch
Zum Umwelt- und Klimapakt Bayern
Beim Umwelt- und Klimapakt Bayern handelt es sich um eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft. Sie beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation und soll so die natürlichen Lebensgrundlagen in einem Zusammenschluss aus Staat und Wirtschaft schützen. Im Vordergrund steht dabei das vorausschauende Vermeiden künftiger Umweltbelastungen und nicht deren Reparatur.