Check-Out-Waage Neuer Standort als strategische Plattform für Retail-Waagen

Andreas W. Kraut hält die Eröffnungsrede im neuen Werk.

Bild: Bizerba
25.04.2023

Waagenhersteller Bizerba eröffnet ein zusätzliches Werk in Serbien, um seine Produktionskapazitäten zu erweitern und strategisch wichtige Wachstumsmärkte gut bedienen zu können. Dafür wurde ein Neubau für bis zu 300 Arbeitsplätze in Valjevo errichtet. Das Gesamtprojekt stellt eine neue Dimension in der Firmenhistorie des Unternehmens dar.

Die positive Entwicklung der Geschäfte bei Bizerba hat dazu geführt, dass die Produktionskapazitäten in den bestehenden Produktionsstätten an ihre Grenzen gestoßen sind. Gleichzeitig haben sich neue Regionen zu klaren Wachstumsmärkten entwickelt. Unter anderem deshalb entschied sich der international agierende Waagenhersteller seine Produktion nach Serbien zu erweitern.

Das Gesamtprojekt stellt für Bizerba mit einer Investitionssumme von rund 21 Millionen Euro nach eigenen Angaben eine in der Firmenhistorie noch nie dagewesene Dimension dar.

Bis zu 300 Beschäftigte für neue Retail-Wägelösungen

Bereits im Februar konnten die ersten Waagen produziert und erfolgreich an Kunden ausgeliefert werden. Es wird eine Vielzahl neuer Wägelösungen hergestellt, beispielsweise verschiedene Ladenwaagen auf Basis der PC-Technologie, von denen einige zu den wichtigsten Produkten im weltweiten Bizerba-Portfolio gehören.

Sven Hödl, Vice President Global Operations bei Bizerba, ist bei der Eröffnung mit einem Team vor Ort und erklärt: „Die Einführung der Bizerba Check-Out-Waage in Valjevo zählt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserem übergreifenden Zielbild des neuen Standortes: Im Laufe des Jahres soll sich dieser zur weltweiten, strategischen Plattform für das gesamte Retail-Ladenwaagen-Sortiment entwickeln.“ Neben dem wichtigsten Produktionsschritt, der Montage der Geräte, wurden am neuen Standort auch weitere relevante Funktionen etabliert, wie zum Beispiel Einkauf, Lagerhaltung und Logistik.

Mittlerweile werden im Bizerba Production und Tech Center in Valjevo bereits 55 neue Mitarbeitende beschäftigt und die Zahl wächst kontinuierlich weiter. Langfristig bietet das Werk sogar Platz für bis zu 300 Beschäftigte. Das gesamte Arbeitsumfeld bietet beste Bedingungen für die Mitarbeitenden.

In dem modernen Neubau wurden ganz neue Möglichkeiten zur Automatisierung und Digitalisierung von Produktionsprozessen geschaffen. Der Montage- und Logistikbereich besticht durch neuste technische Anlagen und maximale Flexibilität in Sachen Nutzbarkeit. Darüber hinaus stehen moderne und offene Büroflächen sowie großzügige und gut ausgestattete Pausenräume zur Verfügung. Die finale Gesamtgröße des Baus beträgt 11.227 m2 für Montage, Logistik- und Adminbereich.

Ein wichtiger Baustein für beide Seiten

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić besuchte das Bizerba Gelände in Valjevo, um der feierlichen Eröffnung des neuen Standorts beizuwohnen. Andreas W. Kraut, CEO und Gesellschafter bei Bizerba, sagt in seiner Eröffnungsrede: „Wir haben hier gemeinsam etwas Großes aufgebaut. Das neue Bizerba Werk ist ein wichtiger wirtschaftlicher Baustein für die Stadt Valjevo und eine ebenso wichtige Erweiterung unserer globalen Produktionskapazitäten. Es wird uns als Bizerba weiteres Wachstum ermöglichen und damit unsere globale Marktposition stärken.“

Und weiter: „Das Bizerba Team hier in Valjevo ist ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung unseres gesamten Unternehmens; und ich zähle auf jedes einzelne Mitglied, dass wir die Bizerba Geschichte genauso erfolgreich weiterschreiben können, wie in den letzten 157 Jahren.“

Das erfolgreich verlaufende Bauprojekt habe man nicht zuletzt der guten Unterstützung aller serbischen Institutionen und Behörden sowie den Vertretern der Stadt Valjevo zu verdanken. Man freue sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und die für alle Seiten erfolgsversprechende Zukunft des Bizerba Production und Tech Center, wurde seitens Bizerba kommuniziert.

Bildergalerie

  • Andreas W. Kraut gibt dem serbischen Präsidenten eine Werksführung.

    Andreas W. Kraut gibt dem serbischen Präsidenten eine Werksführung.

    Bild: Bizerba

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