Der Cordonel misst Wasserverbrauch, Durchfluss, Temperatur und Druck und soll den niedrigsten Anlaufdurchfluss aller vergleichbaren statischen Messgeräte besitzen. Laut Hersteller erfasst er präzise Verbrauchsdaten sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Durchflussmengen in Echtzeit.
Der Großwasserzähler besitzt keine beweglichen Teile oder Elemente innerhalb des Messrohrs. Durch die Kombination von Ultraschalltechnologie mit integrierter Kommunikation eignet sich das Messgerät für die automatische Zählerfernablesung (AMR) und den Aufbau eines stationären horizontalen Netzwerks (AMI).
Wichtige Eigenschaften des Wasserzählers
Mit dem Cordonel sollen Wasserversorger ihre Umsätze steigern und die betriebliche Effizienz verbessern können. Gleichzeitig ist der Zähler laut Sensus in der Lage, natürliche Ressourcen zu schonen. Folgende Aspekte stellt der Hersteller heraus:
Flexibilität für fast alle Anforderungen einschließlich horizontaler und vertikaler Rohrausrichtungen; gerade Einlaufstrecken sollen nicht erforderlich sein, auch nicht hinter einem 90-Grad-Rohrbogen
integrierte Kommunikationstechnologie; der Austausch von Zähler- oder Kommunikationsmodulen nach gestaffelten Zeitplänen wird damit überflüssig; der Cordonel lässt sich zudem in den Sensus-FlexNet-Langstreckenfunk einbinden
zuverlässige Messwerte über die Batterielebensdauer von bis zu 20 Jahren; neue Technologie soll hier sicherstellen, dass der gesamte Durchfluss über einen von drei Messpfaden geleitet wird
sichere Datenübertragung mit 128-Bit-Verschlüsselung
„Eine nachhaltige und zukunftssichere Wasserversorgung beginnt damit, jeden Tropfen zu messen und sämtliche Wasserverluste zu identifizieren“, sagt Berry Drijsen, Product Marketing Director EMEA & Asia Pacific. „Wir haben den Cordonel entwickelt, damit unsere Kunden mit einem zuverlässigen und genauen Messgerät ein digitales Wassernetz aufbauen können.“
Der Cordonel ist ab September 2019 in Deutschland in der Nennweite DN 50 verfügbar. Größere Nennweiten bis zu 300 mm sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre folgen.