Während die indirekte Ladeluftkühlung bei Pkw zum Standard gehört, sitzt dieser Kühler auch bei modernen Lkw in der Regel hinter dem Motorkühler – und wird somit durch Luft gekühlt. Das will Mahle nun ändern: Bei der indirekten Ladeluftkühlung wird Kühlmittel über einen Niedertemperaturkühlmittelkühler nahe an die Umgebungstemperatur abgekühlt. Mit diesem Kühlmittel wird die Ladeluft in einem Ladeluft-/Kühlmittelkühler abgekühlt. Dieses Modul wird dann motorfest verbaut. Der Zulieferer sieht mehrere Vorteile: Das im Frontend verbaute Kühlermodul kann kleiner ausfallen, die Kühlung erfolgt bedarfsgerecht und es wird leichter, verschiedene Motorvarianten mit unterschiedlichem Kühlbedarf zu realisieren.
Indirekt ist besser Neues Konzept für die Ladeluftkühlung
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MAHLE GmbH
Stuttgart, Deutschland