Das Thema Nachhaltigkeit hat stark an Bedeutung gewonnen. Gespräche mit großen Lebensmittel- und Papierhygienekonzernen sowie Partnerunternehmen bestätigen, dass eine ganzheitliche Betrachtung des Themas entlang der gesamten Wertschöpfungskette notwendig ist.
Um diesen Stellenwert zu unterstreichen, hat Optima die neue Nachhaltigkeitsabteilung „Sustainable Solutions“ gegründet. Koordiniert wird sie von Dominik Bröllochs und Ulrich Burkart, die künftig alle Nachhaltigkeitsmaßnahmen für die Unternehmensgruppe verantworten. Sie werden dabei von Projektteams unterstützt, die je nach gefordertem Know-how und Thema zusammengestellt werden.
„Wir übernehmen Verantwortung für die Welt von morgen“, sagt Joachim Dittrich, Generalbevollmächtigter der Optima Consumer Division. „Was braucht die Welt von morgen? Was erwarten die Konsumenten, und wie sieht das Einkaufsverhalten aus?“
Diese und weitere Überlegungen will Optima künftig stärker ins Visier nehmen. Wichtig ist dem Team dabei die „ehrliche Verpackung“. Denn: Nicht alles, was nachhaltig aussieht, ist auch nachhaltig. „Oft scheinen Verpackungen extrem umweltfreundlich auf den ersten Blick. Vergleicht man jedoch die Ökobilanz mit anderen Packmitteln, wird schnell klar, dass der Schein oft trügt“, erklärt Dominik Bröllochs. „Müll ist das Ergebnis schlecht konzipierter Verpackungssysteme.“
Ganzheitliche Betrachtungen der Kreislaufwirtschaft können Müll hingegen vermeiden und eine Wiederverwendung oder nachhaltige Wiederaufbereitung von Verpackungen ermöglichen.
Produktschutz und Umweltverträglichkeit vereinen
Optimas Ziel lautet deshalb, die „ehrliche, nachhaltige Verpackung“ der Zukunft zu entwickeln. Bereits heute fließen viele Erkenntnisse in die Maschinenentwicklungen ein. Die besten Lösungen sollen in Zusammenarbeit mit Kunden, Packmittellieferanten und Materialherstellern entstehen.
Sicherheit spielt nach wie vor eine große Rolle, aber immer unter dem Aspekt der Umweltverträglichkeit, die Optima im Austausch mit Forschungsinstituten regelmäßig prüft. Wo es möglich ist, sollen neue Barrierelösungen den Schutz der Produkte genauso gewähren wie den Abbau der Materialien oder die Recyclingfähigkeit. Geprüft werden beispielsweise Zellstoffe und auch etwas in Vergessenheit geratene Materialien wie Cellophan.
Gesetzliche Vorgaben werden überprüft
Unter dem Thema „Corporate Social Responsibility“ werden die Implementierung gesetzlicher Vorgaben und Richtlinien im Unternehmen überprüft und validiert. Hierzu Dittrich: „Wir freuen uns, dass wir mit Ulrich Burkart und Dominik Bröllochs zwei erfahrene Optima-Mitarbeiter und Pioniere für diese anspruchsvollen Aufgaben gewinnen konnten. Beide verfügen durch ihre vorangegangenen Aufgaben über einen guten Einblick im Bereich nachhaltiges Verpacken.“
Über aktuelle Entwicklungen und Lösungen will Optima künftig regelmäßig berichten.