Das neue Kompetenzzentrum Pörner Water soll mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Wasser erzielen. Die Wasser-Experten unter der Leitung von Dr. Robert Vranitzky des nicht weitergeführten Geschäftsbereichs von Siemens Österreich wurden hierzu in die Pörner-Gruppe integriert.
Die Ingenieure des neuen Bereichs verfügen über verfahrenstechnisches Know-how und Kompetenz für industrielle Wasseraufbereitung. Hinzu kommt eine langjährige Erfahrung im Projektmanagement und der Abwicklung internationaler Projekte. So hat das Team in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl industrieller Wasseraufbereitungsanlagen in Europa, Zentralasien und ausgewählten Ländern Afrikas geplant, technisch umgesetzt und in Betrieb genommen.
Geballte Wasser-Kompetenz
Das Angebot reicht dabei von Wasseraufbereitungsanlagen im Upstream-Bereich für die Entölung von Lagerstättenwasser bis zur Aufbereitung von Prozesswasser im Downstream-Bereich. Während die Anlagen zur Lagerstättenwasseraufbereitung primär aus Flotationseinheiten gefolgt von speziellen Medienfiltern (Walnussschalen-Filtern) bestehen, kommt im Downstream-Bereich das gesamte Technologiespektrum der Prozesswasseraufbereitung zum Einsatz.
Darüber hinaus wurden diverse Projekte für neue Technologieanwendungen in der Wasseraufbereitung für die Öl- und Gasindustrie durchgeführt. Auch unterstützt wurden Kunden bei der digitalen Transformation.
Services für die Anlageninstandhaltung
Services im Bereich Wasseraufbereitung will Pörner über die Inbetriebnahme hinaus gewährleisten: mit vorausschauender Wartung und Instandhaltung. Ziel dieses Life-Cycle-Services ist der langfristige Werterhalt der Anlagen und deren maximale Verfügbarkeit.
Wasserverbrauch und Emissionen nachhaltig minimieren
Angesichts knapper werdender Süßwasserressourcen und steigender umwelttechnischer Anforderungen wird die Wasseraufbereitung und die Nutzung von Wasser in geschlossenen Kreisläufen immer wichtiger. Mit dem neuen Geschäftsbereich will Pörner seine Kunden in der Prozessindustrie nun noch besser unterstützen, den Energie- und Wasserverbrauch sowie die Emissionen ihrer Anlagen nachhaltig zu reduzieren.
Die Industrie soll dabei maßgeschneiderte Projektlösungen erhalten. Das Know-how hierzu stammt aus komplexen wassertechnischen Anlagen mit mehrstufigen Verfahren, die Pörner in der Vergangenheit umgesetzt hat.