Die schlanken Bedienterminals sind auf Basis von drei Technologieplattformen auf die unterschiedlichen Branchenanforderungen von der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie bis zur Öl- und Gasförderung zugeschnitten. Ihre Ausstattung mit schneller, direkter RFID-Zugriffskontrolle erübrigt weitere Login-Eingaben im Automatisierungssystem und entspricht den aktuellen Sicherheitsanforderungen nach FDA und GAMP.
Auch im Hygienebereich einsetzbar
Unterstützt werden Transponder mit den Leseverfahren Mifare, Desfire, EV1 oder Legic Advant. Im Unterschied zu biometrischen Verfahren eignet sich die berührungslose RFID-Technik auch für hygienisch sensible Bereiche, in denen die obligatorische Schutzbekleidung keine Autorisierung per Fingerprint oder Gesichtserkennung erlaubt.
Lesegeräte separat oder integriert erhältlich
Die explosionsgeschützt ausgeführten RFID-Lesegeräte sind für die Zonen 1/21 und 2/22 zertifiziert. Sie werden wahlweise als separate Einheiten mit USB-Schnittstelle zum Fronteinbau angeboten oder vom Hersteller direkt in Bediengehäuse beziehungsweise Tastaturen integriert. Thin Clients der für die Öl- und Gasindustrie spezifizierten Shark-Technologieplattform mit 21,5-Zoll-Touchscreen sind zudem in Varianten mit hinter der Frontscheibe installiertem RFID-Reader erhältlich.
Zur Nutzerfreischaltung via RFID ist die Installation eines entsprechenden Gerätetreibers in der jeweiligen Leitsystemsoftware erforderlich. Auf Nachfrage liefert R. Stahl auch mit geprüften Transpondern bestückte Ausweiskarten und Schlüsselanhänger zum Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich.