Durch die hochwertige Kataphorese-Beschichtung zum Schutz vor Korrosion wollen die Norm- und Blockpumpen der Baureihen NK(E) / NB(E) bereits in der Standard-Gussversion für die meisten Aufgaben gerüstet sein. Alternativ können Edelstahlvarianten (1.4408 und 1.4517) eingesetzt werden. Die Pumpen fördern laut Hersteller bis zu bis 1300 qm in der Stunde und sind sowohl mit 50 Hz- als auch mit 60 Hz-Standardmotoren ausrüstbar.
Einfache Wartung und hoher Wirkungsgrad
Die Prozessbauweise dieser Pumpen ermöglicht den Ausbau des Motors, der Motorlaterne und des Laufrads, ohne dass das Pumpengehäuse von den Rohrleitungen getrennt werden muss. So können auch die größten Pumpen unter Zuhilfenahme eines Krans von einer einzigen Person gewartet werden. Die Pumpen sind mit Losflanschen ausgestattet. Das erlaubt einen spannungsfreien Einbau sowie die Anpassung an den Systemauslegungsdruck, unabhängig vom maximalen Nenndruck der Pumpe.
Die von Grundfos selbst entwickelten MGE-Motoren mit integriertem Frequenzumrichter (NBE / NKE) sollen eine stufenlose Drehzahlregelung ermöglichen, um die Förderleistung von Pumpen an wechselnde Bedarfe anzupassen. Laut Hersteller übertreffen bereits die klassischen MGE-Motoren die höchsten Wirkungsgradanforderungen gemäß EU-Ökodesign-Richtlinie (IE3 bis 22 kW). Mit dem MGE-PM-Motor hat Grundfos darüber hinaus eine besonders effiziente Permanentmagnet-Synchronmotoren-Baureihe (PMSM) entwickelt. Seit Januar 2017 liefert das Unternehmen diesen Antrieb in der Leistungsklasse zwischen 0,75 und 11 kW mit der IE5-Klassifizierung aus.
