In der Pharma- und Nutrition-Produktion gilt Continuous Manufacturing als vielversprechende, aber kostenintensive und komplexe Produktionslösung. Der erhöhten Produktionsleistung stehen einige Nachteile gegenüber: Bisher mussten Hersteller, die sich für solche Lösungen entschieden, mit langen Auf- und Umbauphasen sowie hohen Investitions- und Personalkosten für Training, Betrieb, Reinigung und Umrüstung rechnen.
Diesen Herausforderungen begegnet Fette Compacting mit der FE CPS. „Mit der FE CPS schlagen wir ein neues Kapitel der kontinuierlichen Tablettenproduktion auf“, sagt Joachim Dittrich, CEO von Fette Compacting. Und Dr. Anna Novikova, Manager Application Center beim Unternehmen, ergänzt: „Wir haben es erstmals geschafft, eine robustere, leicht bedienbare und vollständig integrierte Prozessanalysetechnik einzurichten.“
Kontinuierliche Produktion ganz unkompliziert
Die Direktverpressungslinie besteht aus der geschlossenen Dosier-Misch-Einheit FE CPS, die auch über ein Pulver-Transportsystem verfügt, sowie einer Tablettenpresse FE55 und einem Bedienterminal (HMI). Die komplette Anlage lässt sich auf nur einer Ebene in bestehende Produktionsräume integrieren, ihr modularer Aufbau erlaubt dabei eine flexible Anordnung und Installation der Prozesseinheiten auf einer Gesamtfläche von maximal 5 m x 10 m inklusive aller Freiräume für das Handling des Materials.
„Wir haben eng mit Kunden und Partnern zusammengearbeitet, um den technologischen Entwicklungsfortschritt der kontinuierlichen Produktion immer weiter zu steigern“, sagt Dr. Marten Klukkert, Manager Technology Center bei Fette Compacting. „Jetzt können wir eine technologisch und wirtschaftlich hochattraktive Gesamtlösung bieten, die maximale Produktionseffizienz mit minimaler Komplexität verbindet.“