Bei Lecksuchsprays, die zur Lecksuche an Gasinstallationen vorgesehen sind, gibt die DIN EN 14291 einen Hinweis vor, dass Kunststoff- und Kupferrohre nach der Prüfung mit Lecksuchlösungen auf Undichtheiten grundsätzlich mit Wasser abzuspülen sind. Diese Vorgabe ist im Markt nicht durchgängig bekannt.
In der Praxis kann es deshalb zu Problemen kommen: Manche Lecksuchsprays greifen den Rohr- oder Verbinderwerkstoff an, wenn das Spray nach der Anwendung nicht wieder mit Wasser abgespült wird. Dieses Abspülen ist zudem aufwendig.
Für alle gängigen Werkstoffe geeignet
Für Viega war das der Anlass, ein eigenes Lecksuchspray ins Programm zu nehmen. Es kann bei Rohrleitungen beziehungsweise Verbindern aus allen gängigen Viega-Werkstoffen eingesetzt werden, von Rotguss über Kunststoff bis hin zu den diversen Edelstahl-Qualitäten. Das ist durch umfängliche Entwicklungsprüfungen sichergestellt worden. Außerdem muss das Spray nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr abgewaschen werden. Aussagen für den Einsatz an Wettbewerbsprodukten kann das Unternehmen allerdings nicht treffen.
Der Hersteller fasst die Vorteile seines Lecksuchsprays wie folgt zusammen:
ermöglicht trockene Dichtheitsproben
eignet sich für Pressstellen und Gewindeverbindungen
ist verwendbar auf allen Viega-Rohrleitungssystemen
benötigt Im Vergleich zu anderen Lecksuchsprays nach der Anwendung kein Abspülen
ist frostsicher bis -15 °C