Der neue Transmitter ist als Kompakt-Ausführung (C) oder als Hutschienentransmitter (R) verfügbar und kann über einen PC, ein HART-Handheld-Gerät oder drahtlos über die mobile Optitemp-Connect-App für iOS- und Android-Geräte programmiert werden. Die App kann mit dem Optitemp TT 53 über die integrierte Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC) oder das optionale Optitemp TT-Con-BT-Kit mit Bluetooth-Modem kommunizieren.
Daten ans Leitsystem weitergeben
Von einem Smartphone oder Tablet aus kann der Benutzer den Transmitter programmieren, konfigurieren und überwachen – und dabei beispielsweise mA-Ausgänge einstellen, einen Ausgangswert simulieren, die tatsächliche Versorgungsspannung anzeigen sowie den Betriebsstundenzähler und das Protokoll mit den aktuellen oder historischen Daten der Prozess- oder Umgebungstemperatur überprüfen. Über die HART-7-Kommunikation können einige dieser Werte auch an ein Prozessleitsystem übermittelt werden.
Wenig Drift durch robuste Bauart
Die robuste Bauart des Optitemp TT 53 soll auch bei rauen Umgebungsbedingungen einen stets zuverlässigen Betrieb gewährleisten. Vibrations- und Stoßfestigkeit bis 10 g, kurze Sprungantwortzeit sowie eine hohe Genauigkeit mit ±0,08 Prozent der Messspanne und maximal ±0,08 K stellen eine Langzeitstabilität mit maximalem Drift von ±0,02 Prozent der Messspanne pro Jahr sicher.
Durch die Atex- und IECEx-Zulassungen eignet sich der Transmitter auch für die Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Hinzu kommen erweiterte Diagnoseinformationen gemäß Namur NE 107, darunter beispielsweise Gerätefehler, Sensorbruchüberwachung und Verdrahtungssituation. Des Weiteren entspricht der Optitemp TT 53 den Namur-Empfehlungen NE 21, 43 und 53.