Pumpen sind geschichtlich gesehen keine Neuentwicklung. Schon die alten Griechen und Römer verwendeten Kolbenpumpen zum Heben von Wasser aus Flüssen und Brunnen. Heutzutage sind Kolbenpumpen in vielen Industrie- und Laborbereichen vertreten - der Wartungsaufwand ist gering und die Zuverlässigkeit hoch.
Kontinuierlich fördern
Die Funktionsweise der Kolbenpumpen ist dabei denkbar simpel: Ein Kolben wird in eine passgenaue zylindrische Öffnung gedrückt, wodurch das darin befindliche Medium verdrängt wird. Die wohl einfachste Anwendung dieses Prinzips findet man im medizinischen Bereich, nämlich bei der Injektionsspritze.
Ihr fehlen jedoch Ventile für den Ein- und Auslass, sodass ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich ist. Der Kolben muss also nach jeder Leerung separat aufgefüllt werden, bevor der nächste Fördervorgang erfolgen kann.
Mehr zu der Funktionsweise kontinuierlich fördernder Kolbenpumpen sowie zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen verfügbaren Typen können Sie im Magazinartikel „Kolbenpumpen – die perfekten Förderpumpen“ von Reichelt nachlesen.