Der SAK-Sensor Cube misst 44 x 100 x 158 mm und kann mit einem Handgriff im laufenden Betrieb in das OALab von Bürkert eingesetzt werden. Er führt die optofluidische Messung der Wasserprobe dann inklusive aller Berechnungen, Mittelungen und Korrekturen automatisiert durch und übermittelt den SAK-Wert des Wassers, an die Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Plattform), die für die intelligente Vernetzung der elektronischen Geräte sorgt.
Der Sensor besteht aus einem Lampenmodul mit einer Xenon-Blitzlampe, einem Spektroskop und der Elektronik mit integrierter Software. Die Software induziert autark Messzyklen, sobald der Sensor angeschlossen ist. Der Lichtimpuls der Lampe tritt bei der Messung durch einen Eintrittsspalt im 90 °-Winkel auf eine Küvette, die aus zwei Saphirfenstern besteht. Durch die Küvette fließt kontinuierlich Probenwasser. Über eine Linse, eine Blendenöffnung, ein optisches Gitter und eine Fokussierungslinse trifft das Licht schließlich auf das 1,5 mm schmale Detektor-Array.
Für die Bestimmung der Menge an gelösten organischen Verbindungen in einer Wasserprobe wird der spektrale Absorptionskoeffizient (SAK) bei 254 Nanometern gemessen.