Merck investiert 50 Mio. Euro in seine italienische Produktionsstätte in Bari. Das Unternehmen möchte damit dem steigenden Bedarf nach biotechnisch hergestellten Arzneimitteln begegnen. Bari gehört neben Darmstadt und Aubonne (Schweiz) im weltweiten Biotech-Produktionsnetzwerk von Merck Serono zum sogenannten „Fill & Finish"-Teil der Arzneimittelproduktion. Die in dem globalen Netzwerk hergestellten Medikamente profitieren vom langfristigen Trend einer wachsenden Nachfrage, insbesondere nach Produkten zur Behandlung von Unfruchtbarkeit. Die neue Produktionsstätte in Bari soll im Jahr 2017 die Produktion aufnehmen und die sterile Abfüllung und Verpackung von Spritzen, Fläschchen und Ampullen übernehmen. Merck erzielt mehr als die Hälfte der Umsätze der Sparte Merck Serono mit Biotech-Produkten. Unter anderem ist Merck Weltmarktführer bei Behandlung von Unfruchtbarkeit.
Verpackungstechnik 50 Mio. Euro für neue Produktionsstätte
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Darmstadt, Deutschland