Weniger als 12 kg soll er angeblich wiegen. Der Hersteller Floatility verspricht zum neuen Leichtbau-Roller e-Floater auf seiner Homepage außerdem Fortbewegung ohne Anstrengung, nur mit der Kraft der Sonne und damit die "neue urbane Mobilität". Zumindest über die verwendeten Werkstoffe verrät eine Presseinformation der BASF Einiges mehr: Der e-Floater besteht zu über 80 Prozent aus Verbund- und Kunststoffwerkstoffen von der BASF. Der Chemiekonzern ist für seine Entwicklung eine Partnerschaft mit Floatility eingegangen. Der e-floater soll eine neue und umweltfreundliche Lösung für kurze Wege im Stadtverkehr bieten.
Bei der Konstruktion des Rollers kommen mehrere glasfaserverstärkte Ultramid-Typen (Polyamid) zum Einsatz, je nach Bauteil sind sie schlagzähmodifiziert oder weisen dank hohem Glasfasergehalt eine hohe Oberflächenqualität auf. Neue Ultracom-Verbundwerkstoffe verstärken den Rahmen und Boden des Rollers. Reifen und Lenker sind aus Elastollan – einem thermoplastischen Polyurethan der BASF. Es ist für gute Griffigkeit und eine sanft gleitende Bewegung verantwortlich.
Die Versprechungen von Oliver Risse, Gründer von Floatility, klingen jedenfalls gut: „Durch die Zusammenarbeit mit BASF können wir eine hochmoderne Lösung für bedarfsgerechte Mobilität auf kurzen Strecken in der Stadt entwickeln. So wird der e-floater zu einem wichtigen Instrument, kurze Fahrten bequemer, schneller, erschwinglicher und nachhaltiger zu gestalten.“