Smart Manufacturing (Promotion) Automatisierte Kennzeichnung direkt über Ihr ERP

Brady GmbH

So gelingt der vollständig automatisierte Etikettendruck bei der Leiterplattenfertigung.

Bild: Brady
05.06.2020

Durch die vollständige Automatisierung des Etikettendrucks, können bis zu fünf Minuten pro Etiketten-Druckauftrag eingespart werden. Wie die Automatisierung des Drucks von traceability-Etiketten in Produktionslinien gelingt, erfahren Sie hier.

Durch die automatisierte Kennzeichnung direkt über ein ERP-System kann die Produktionsleistung erhöht, die Qualität der Etikettendaten verbessert und Etiketten schneller gedruckt werden. Das kann sowohl an festen Standorten oder völlig standortunabhängig erfolgen.

Vorteile der automatisierten Kennzeichnung

  • Bessere Qualität der Etikettendaten: Teure Kennzeichnungsfehler können vermieden werden, indem Daten aus einer zentralen, zuverlässigen Quelle verwendet werden. Dabei kann es sich um eine einfache Datentabelle, ein umfassendes ERP-System oder eine andere Lösung handeln.

  • Höhere Kennzeichnungsgeschwindigkeit: Daten müssen nicht mehr neu eingegeben werden, so können pro Etiketten-Druckauftrag bis zu fünf Minuten eingespart werden.

  • Hohe Flexibilität beim Drucken: Etiketten können mit einem professionellen Etikettendrucker von Brady, entweder an einem festen Standort oder per WLAN-Zugriff standortunabhängig, ausdruckt werden.

Entdecken Sie, wie Sie automatisierte Etikettierung implementieren können

Fallbeispiel: Vollständig automatisierter Etikettendruck bei der Leiterplattenfertigung

Die Herausforderung: Ein Leiterplattenhersteller liefert an eine Reihe von Kunden Leiterplatten. Es werden verschiedene Etiketten benötigt, die automatisch gedruckt werden müssen, um die Lieferanforderungen erfüllen zu können.

Etikettenvorlage

Die Anzahl der verwendeten Etikettenvorlagen wurde auf vier verschiedene Anwendungsvorlagen begrenzt. Jedes Endprodukt brauchte ein Etikett für Leiterplatten, ein Verpackungsetikett pro Karton und ein Versandetikett. Hierfür werden zwei Layouts für Leiterplatten-Etiketten verwendet.

  • Leiterplattenlayout A: Diese Etikettenvorlage enthält den Leiterplattentyp und die Chargennummer

  • Leiterplattenlayout B: Diese Etikettenvorlage enthält den Leiterplattentyp und die Chargennummer

  • Kartonetiketten: Diese Etikettenvorlage enthält den Produktnamen, den Leiterplattentyp und die Chargennummer

  • Versandetiketten: Diese Etikettenvorlage enthält den Unternehmensnamen (Kundenname), Straße, Postleitzahl, Land und Stadt

Erstellung der CSV-Daten

  • Das ERP-System des Herstellers konnte CSV-Dateien erstellen

  • Eine CSV-Datei mit allen ERP-Daten, die für den Druck der drei Etiketten pro Produkt erforderlich sind, wurde eingerichtet. Der Kunde entschied, Spaltenüberschriften zu verwenden.

  • „PCBTYPE“,„Lotnr“,„PCB_amount“,„street“,„postal code“,„country“,„city“,„Company name“,„box-amount“,„product name“

Einrichten von Data Automation

Bei der Einrichtung wird die Option angeboten, die CSV-Datei nach ihrer Verarbeitung durch Data Automation in einem anderen Ordner zu speichern. Im Setup des Leiterplattenherstellers überwacht Data Automation diesen Speicherordner auch in einem anderen Kanal, so dass eine CSV-Datei alle erforderlichen Informationen für die drei Etiketten weitergibt.

Vier Data Automation-Kanäle wurden eingerichtet, ein Kanal pro Etikettenvorlage. Was diese beinhalten, erfahren Sie hier.

So gelingt die Implementierung von Data Automation und die vollständige Automatisierung des Etikettendrucks:

Anleitung zur Implementierung von Data Automation

Firmen zu diesem Artikel
Verwandte Artikel