Modernisierung von Chemieanlage BASF investiert zweistelligen Millionenbetrag in Silikatfabrik

Silikat kommt unter anderem in einigen Waschmitteln zum Einsatz.

26.04.2019

Um seine Marktposition zu festigen und der steigenden Nachfrage nach Silikat gerecht zu werden, investiert BASF in die Modernisierung des Standorts Düsseldorf-Holthausen. Dort steht eine der größten Silikatfabriken weltweit.

BASF steckt einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Modernisierung der Silikatfabrik am Standort Düsseldorf-Holthausen. Die Investition umfasst die Modernisierung und Optimierung bestehender Anlagen innerhalb der nächsten zehn Jahre. Bei der besagten Silikatfabrik handelt es sich um eine der größten der Welt.

„Wir wollen unsere Kunden wie bisher mit hochwertigen Silikaten bedienen und durch eine weiter verbesserte Versorgungssicherheit in ihrem Wachstum begleiten“, sagt Sören Hildebrandt, Leiter der Geschäftseinheit Home Care, I&I und Industrial Formulators Europe bei BASF. Mit der Investition trage der Konzern zudem der steigenden Nachfrage nach Silikaten Rechnung und stärke seine führende Position auf dem westeuropäischen Markt.

Vielfältiger Einsatz für Silikat

Silikat ist ein Schmelzprodukt aus Sand und Soda und wird in vielfältigen Anwendungen eingesetzt. Darunter fällt beispielsweise die Herstellung von gefällter Kieselsäure zur Fertigung von Autoreifen, als Bindemittel in Mörteln und Putzen, in Gussformen und Mineralfarben, als Bleichmittel, als Abdichtung von Oberflächen im Baubereich, in Wasch- und Reinigungsmitteln, bei der Materialimprägnierung sowie in Brandschutzanwendungen.

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