Die homogene Mischung von Kleinstkomponenten bis zu < 0,001 Prozent soll mit dem GMS-Mischer nun noch einfacher und schneller vonstatten gehen. Das ersetzt teure Vormischungen und sorgt für kurze Mischzeit bei gleichzeitig hoher Mischleistung. Das Mischergebnis – relative Standardabweichung < 1 Prozent – kann in einem von Gerickes Testzentren praxisnah geprüft werden.
Flüssigkeiten einsprühen, Agglomerate aufschließen
Das Design des GMS-Mischers mit der hohen Mischdynamik mittels Fließbett ermöglicht nicht nur das Mischen von Pulvern, sondern auch die effiziente Zugabe von flüssigen Inhaltsstoffen. Der optionale Cutter kann in die Fronttür eingebaut werden, um Agglomerate aufzuschließen. Mit seinem großen Durchmesser und der entsprechenden Positionierung in der Mischkammer arbeitet er hocheffizient.
Zur Reinigung lässt sich die Fronttür aufschwenken, der Cutter ist so leicht zugänglich. Mit dieser neuen Funktion steigt die Flexibilität des GMS und soll zusätzlichen Prozessanforderungen gerecht werden.
Kontrollierte Wärmeübertragung
Der Batchmischer steht ebenfalls mit einem luftgefüllten Doppelmantelgehäuse zur Verfügung. Es ermöglicht die Temperaturregelung und dient zur Sicherung der Produktqualität.
Die aktive Kühlung oder Heizung wird durch Wärmeübertragung vom Mantel auf den Mischer erreicht. Typische Anwendungen für die kontrollierte Übertragung sind das Mischen von Produkten, die empfindlich auf hohe Temperaturen reagieren, und die Zugabe von Flüssigkeiten, die dazu neigen, am kalten Mischergehäuse zu kristallisieren.