Beko Technologies wächst. Neben der räumlichen Vergrößerung hat das Unternehmen in den letzten 12 Monaten auch 29 neue Mitarbeiter allein am Standort Neuss eingestellt. Im neuen Logistik- und Fertigungsbereich koordiniert Beko die Warenein- und ausgänge sowie Lager- und Logistikdienstleistungen für alle Produkte, die in Neuss gefertigt werden.
„Durch den Neubau und weitere Umbaumaßnahmen an den Bestandsgebäuden konnten wir externe Gebäudeanmietungen beenden und alle Bereiche – von der Produktion und Fertigung bis zur Verwaltung – unter einem Dach konzentrieren. Darüber hinaus haben wir zusätzliche Kapazitäten gewonnen, die unsere Wachstumspläne für die nächsten Jahre stützen und uns die Flexibilität bieten, unseren Mitarbeiterkreis am Hauptsitz zu erweitern“, sagt Norbert Strack, einer der beiden Geschäftsführer von Beko Technologies.
Weitere Ausbauvorhaben in Planung
In den nächsten Jahren sollen rund 50 weitere neue Arbeitsplätze geschaffen und die bestehenden gesichert werden. Dafür hat das Unternehmen etwa 7,7 Millionen Euro in die Neubau- und Umbaumaßnahmen investiert. Entstanden ist eine lichtdurchflutete Logistikhalle mit Fußbodenheizung.
„Beide Faktoren sparen Energie ein und sorgen zugleich für gute Arbeitsbedingungen und ein angenehmes Raumklima. Mit nur zwei Mittelstützen ist die Halle sehr geräumig und erlaubt uns eine flexible Innengestaltung und Ausstattung“, erklärt Thomas Stahlhuth, Bereichsleiter Materialwirtschaft, Produktion und Logistik bei Beko Technologies und Projektleiter der Baumaßnahme. Um die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und operativem Bereich zu intensivieren, wurde eine Büroempore mit Rundumsicht eingebaut. Ein modernes und energiesparendes Blockheizkraftwerk versorgt den gesamten Firmenkomplex einschließlich der neuen Logistikhalle.
Mit Inbetriebnahme des neuen Logistik- und Fertigungsbereichs ist das gesamte Bauprojekt noch nicht vollständig abgeschlossen. Geplant sind Modernisierungsmaßnahmen und das Einrichten weiterer Sozialräume. „Wir bieten mit den Sozialräumen die Möglichkeit, sich zurückzuziehen oder sich mit Kollegen in informeller Atmosphäre auszutauschen und so neue Ideen zuzulassen, die im Arbeitsumfeld nicht immer Platz finden“, erklärt Norbert Strack.