Im Rahmen seiner permanenten Weiterentwicklung hat der Roboter bereits die RoboCup-Fußballmeisterschaft im Jahre 2012 sowie den RoboCup Design Award im Juli 2015 gewonnen. Nun kann sich der Humanoid eigenständiger und flüssiger bewegen, einen Fußball optisch erfassen, sich auf ihn zu bewegen und den Ball ins Tor schießen. Bei Igus konstruierte Körperelemente aus Kunststoff stützen und schützen den Roboter im Zweikampf. Kommt es dabei zum Sturz, ist der Roboter in der aktuellen Version im Stande, sowohl aus der Bauch- und Rückenlage als auch von der Seite autonom wieder aufzustehen.
Roboter zukünftig auch im Alltag präsent
Das Design und die Technik der Außenform wie auch der tragenden Teile wurden vom Hersteller beigesteuert und im Lasersinterverfahren hergestellt. Im nächsten Entwicklungsschritt sollen mit Hilfe von Chainflex-Leitungen Energie und Daten im Inneren des Roboters sicher geführt werden. Das Projekt verdeutlicht neue Anwendungsmöglichkeiten für Roboter. So ist der Einsatz eines ähnlichen Humanoiden im Bereich der Haushaltshilfe zukünftig denkbar. (jsch)