Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries, ist zum Vizepräsidenten des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) gewählt worden. Die Abstimmung fand auf der Mitgliederversammlung des VCI am 29. September 2017 in Frankfurt am Main statt. Den Vorstand des Chemieverbandes bilden damit VCI-Präsident Kurt Bock (BASF) und die drei Vizepräsidenten Werner Baumann (Bayer), Christian Kullmann und Hans Van Bylen (Henkel).
Neu im Präsidium
Von der Mitgliederversammlung neu in das Präsidium gewählt wurden außerdem Aldo Belloni (Linde) und Wolfgang Langhoff (BP Europa).
Henrik Follmann (Follmann Chemie) und Sabine Herold (Delo Industrie Klebestoffe) wurden als Mitglieder des Präsidiums wiedergewählt. Das Präsidium wählte Reinhold von Eben-Worlée (Worlée-Chemie) erneut zum Schatzmeister.
Neben dem Vorstand gehören dem Präsidium damit folgende Personen an:
Hubertus von Baumbach, C.H. Boehringer Sohn
Aldo Belloni, Linde
Reinhold von Eben-Worlée, Worlée-Chemie (Schatzmeister)
Henrik Follmann, Follmann Chemie
Sabine Herold, Delo Industrie Klebstoffe
Willem Huisman, Dow Deutschland
Wolfgang Langhoff, BP Europa
Hans Joachim Langmann (Ehrenmitglied)
Stefan Oschmann, Merck
Rudolf Staudigl, Wacker Chemie
Patrick Thomas, Covestro
Utz Tillmann, VCI
Matthias Zachert
VCI vertritt Interessen der 1.700 deutschen Chemieunternehmen
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund 1.700 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2016 rund 185 Milliarden Euro um und beschäftigte über 447.000 Mitarbeiter.