Produktionsprozesse müssen heute als Gesamtprozess betrachtet und Remanufacturing- beziehungsweise Recycling-Prozesse von Anfang an bereits in den frühen Phasen der Produktentwicklung mitgedacht werden, damit wertvolle Rohstoffe auch zukünftig für produzierende Unternehmen verfügbar bleiben. Recycling- beziehungsweise Remanufacturing-Prozesse müssen zur Wertschöpfung im Unternehmen beitragen. Insbesondere in den Branchen Maschinenbau und Industrial Automation wird dies zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil werden.
In der Veranstaltung „Wertschöpfung durch Wiederverwendung“ diskutieren wir mit namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Forschung darüber, wie Produktion als Gesamtprozess betrachtet werden kann. Ein Prozess, der von der intelligenten Planung und lückenlosen Dokumentation über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes bis hin zum Remanufacturing beziehungsweise Recycling bis auf die Rohstoffebene des Produktes reicht.
Aus Sicht der Forschung stellt uns unteren anderen Prof. Julia Arlinghaus, Institutsleiterin des Fraunhofer IFF, neue Technologien für eine kreislauforientierte Fabrik der Zukunft vor und Prof. Dr. Jochen J. Steil, Leiter des Instituts für Robotik und Prozessinformatik der TU Braunschweig, nimmt die Mensch-Roboter-Interaktion bei Recyclingprozessen in den Fokus. In mehreren Workshops tauchen wir tief ein in die Remanufacturing-Themen, die in den Unternehmen besonders im Mittelpunkt stehen.
Neben neuen Ideen und interessanten Impulsen wird es auch Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken geben.
Interessierte können sich hier anmelden.
SIGMATEK.jpg "I/O-Elektronik für kundenindividuelle Verdrahtungsboards")
