Die Kennzeichnungstechnik stellt die Rückverfolgbarkeit der Produkte sicher und erschwert Produktpiraten das Handwerk. So können Produktkennzeichnungen mit codiertem Herstellungsdatum, Chargennummer und weiteren Daten die Identifizierung gefälschter Produkte erleichtern. Auf der Motek stellt KBA-Metronik eine Reihe von Kennzeichnungslösungen vor, die über Schnittstellen wie Ethernet, USB und RS232 direkt in Fertigungslinien integriert werden können – sowohl in neuen Anlagen als auch nachträglich in Bestandssysteme. Zur Kontrolle der Qualität der Kennzeichnung ist die Anbindung von Kamera- und Scanner-Systemen möglich.
Vernetzte Kennzeichnungsgeräte sind eine wichtige Voraussetzung für die Smart Factory und Industrie 4.0, da ohne codierte Aufdrucke weder die automatische Erkennung von Produkten in Fertigungs- und Verpackungslinien noch Track & Trace in Logistik und Handel funktionieren. Dank der Einbindung in das Unternehmensnetzwerk können Auftragsvorbereitung, Fertigungsplanung und das Marketing auf Kennzeichnungssysteme in der Produktion zugreifen. Die zentrale Verwaltung der Kennzeichnungssysteme minimiert Fehlerquellen und ermöglicht der Arbeitsvorbereitung eine schnelle Anpassung an wechselnde Kennzeichnungsaufgaben.
KBA-Metronic hat für zahlreiche Kennzeichnungsaufgabe die passende Technologie im Portfolio. So gehören in der Elektrotechnik und Elektronik die robusten Continuous-Inkjet-Systeme der alphaJET-Serie zu den bevorzugten Lösungen. Selbst bei variierenden Zusammensetzungen von Kunststoffen erzielen sie ein perfektes Kennzeichnungsergebnis. Sie beschriften beispielsweise Verbindungs- und Installationsklemmen, Schalter, Tasten, Lampen, Sicherungen, Platinen, Kabel, Kabelbäume und Schläuche.
Steht wenig Fläche für die Kennzeichnung für Verfügung gehört der alphaJet pico zu den Favoriten. Er bringt ein 5-zeiliges Druckbild in konstanter Qualität auch auf unebenen und strukturierten Oberflächen auf. Sogar extrem dünne Kabel mit Kabelquerschnitten von rund 0,35 mm2 markiert das Gerät mit einem ausgezeichneten Druckbild.
Sollen Produkte dauerhaft gekennzeichnet bleiben, empfehlen sich Laser aus der laserSystem-Baureihe. Für hochauflösende Aufdrucke mit durchgestyltem Design ist der betaJet auf Thermo-Inkjet-Basis die bevorzugte Lösung. Bei einfachen Anwendungen ohne wechselnde Codes sorgen Heißpräger für ein gutes Kennzeichnungsergebnis. Für die Bedruckung von Etiketten, Faltschachteln oder Folien eignet sich besonders der frei programmierbare Thermotransferdrucker ttPrint.
KBA Metronic auf der Motek: in Halle 7, Stand 7130