Umfrage: Welche Impulse auf der Hannover Messe setzen Sie? Der Weg zur klimaneutralen Industrie

BECKHOFF Automation GmbH & Co. KG Emerson HMS Industrial Networks GmbH Pepperl+Fuchs SE Phoenix Contact Deutschland GmbH REMBE® GmbH Safety + Control Schneider Electric GmbH

Vom 17. bis 21. April präsentieren rund 2.500 Unternehmen auf dem Messegelände in Hannover ihre Technologien für die Industrien und Energiesysteme von morgen.

Bild: iStock, 7maru
14.03.2023

„Industrial Transformation – Making the Difference”: Unter diesem Leitthema zeigt die Hannover Messe, welche Veränderungen die Industrie vorantreiben kann, um den CO2-Ausstoß spürbar und im großen Maßstab zu reduzieren. Die Industriemesse bietet so ein ganzheitliches Bild der technischen Möglichkeiten für die Industrie von heute und morgen: von der Digitalisierung von komplexen Produktionsprozessen über den Einsatz von Wasserstoff zum Betrieb ganzer Produktionsanlagen bis hin zur Anwendung von Software zur Erfassung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.

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Wir haben Aussteller gefragt, welche Impulse sie auf der Hannover Messe setzen:

Bildergalerie

  • Benedikt Rauscher, Manager Global IoT/I4.0 Projects, Pepperl+Fuchs: Pepperl+Fuchs verfolgt im Rahmen einer Digitalen Agenda eine Vielzahl von Ansätzen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Auf der Hannover Messe 2023 wird beispielsweise gezeigt, wie durch digitales Bereitstellen von Produktinformationen signifikant Papier eingespart wird. Auf den Produkten werden nach IEC 61406 standardisierte QR-Codes aufgebracht, welche einen Link zu einer Produktseite im Internet enthalten. Auf dieser Seite sind neben technischen Informationen auch weitere Daten wie das Produktionsjahr verfügbar und es können alle zu diesem Produkt relevanten Dokumente und Dateien digital abgerufen werden. Damit müssen den Produkten keine Dokumente mehr in Papierform beigelegt werden, welche die Anwender in den meisten Fällen sowieso direkt entsorgen. Es wird tonnenweise Papier eingespart und gleichzeitig den Kunden die Handhabung erleichtert.

    Benedikt Rauscher, Manager Global IoT/I4.0 Projects, Pepperl+Fuchs: Pepperl+Fuchs verfolgt im Rahmen einer Digitalen Agenda eine Vielzahl von Ansätzen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Auf der Hannover Messe 2023 wird beispielsweise gezeigt, wie durch digitales Bereitstellen von Produktinformationen signifikant Papier eingespart wird. Auf den Produkten werden nach IEC 61406 standardisierte QR-Codes aufgebracht, welche einen Link zu einer Produktseite im Internet enthalten. Auf dieser Seite sind neben technischen Informationen auch weitere Daten wie das Produktionsjahr verfügbar und es können alle zu diesem Produkt relevanten Dokumente und Dateien digital abgerufen werden. Damit müssen den Produkten keine Dokumente mehr in Papierform beigelegt werden, welche die Anwender in den meisten Fällen sowieso direkt entsorgen. Es wird tonnenweise Papier eingespart und gleichzeitig den Kunden die Handhabung erleichtert.

    Bild: Pepperl+Fuchs

  • Silke Bucher, Head of Offer Management and Software Sale, Schneider Electric: Schon seit mehr als einem Jahrzehnt ist es das Geschäftsmodell von Schneider Electric, Industrieunternehmen nachhaltiger und zugleich wirtschaftlicher zu machen. Mit dieser Erfahrung im Rücken möchten wir auf der Hannover Messe Impulse für mehr Herstellerunabhängigkeit in puncto Datenkommunikation und Automatisierung setzen. Nur wenn die Industrie es lernt, mit einer Sprache zu sprechen, können wir die Potenziale von Industrie 4.0 auch flächendeckend nutzen. Um die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien vor allem im Bereich Smart Factory zusätzlich zu unterstützen, haben wir zudem einen neuen Bereich der digitalen Transformation ins Leben gerufen: Die Industrial Digital Transformation Services mit einem spezialisierten End-to-End-Ansatz unterstützt Großunternehmen und den Mittelstand bei Planung und Umsetzung ihrer Industrie-4.0-Strategie.

    Silke Bucher, Head of Offer Management and Software Sale, Schneider Electric: Schon seit mehr als einem Jahrzehnt ist es das Geschäftsmodell von Schneider Electric, Industrieunternehmen nachhaltiger und zugleich wirtschaftlicher zu machen. Mit dieser Erfahrung im Rücken möchten wir auf der Hannover Messe Impulse für mehr Herstellerunabhängigkeit in puncto Datenkommunikation und Automatisierung setzen. Nur wenn die Industrie es lernt, mit einer Sprache zu sprechen, können wir die Potenziale von Industrie 4.0 auch flächendeckend nutzen. Um die Implementierung von Industrie-4.0-Technologien vor allem im Bereich Smart Factory zusätzlich zu unterstützen, haben wir zudem einen neuen Bereich der digitalen Transformation ins Leben gerufen: Die Industrial Digital Transformation Services mit einem spezialisierten End-to-End-Ansatz unterstützt Großunternehmen und den Mittelstand bei Planung und Umsetzung ihrer Industrie-4.0-Strategie.

    Bild: Schneider Electric

  • Thilo Döring, Geschäftsführer, HMS Networks: Als produzierendes Unternehmen ist HMS kontinuierlich um die Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks bestrebt. Dazu gestalten wir unsere eigenen Produkte möglichst energieeffizient und wählen ökologisch intelligente Arbeitsweisen. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden aktiv mit Produkten und Lösungen bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks. Der Einsatz automatisierter Verfahren und intelligenter industrieller Kommunikation ermöglicht einen effizienteren Energieverbrauch bei industriellen Geräten, etwa Motorsteuerungen, Pumpen und Lüftungsanlagen. Unsere intelligenten Fernwartungslösungen sparen Energie, indem sie sowohl einen effizienteren Betrieb ermöglichen als auch die Notwendigkeit für Serviceeinsätze verringern. Wir schätzen, dass unsere Kunden hierdurch ihre Umweltbelastung um über eine Million Tonnen CO2 reduzieren konnten.

    Thilo Döring, Geschäftsführer, HMS Networks: Als produzierendes Unternehmen ist HMS kontinuierlich um die Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks bestrebt. Dazu gestalten wir unsere eigenen Produkte möglichst energieeffizient und wählen ökologisch intelligente Arbeitsweisen. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden aktiv mit Produkten und Lösungen bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks. Der Einsatz automatisierter Verfahren und intelligenter industrieller Kommunikation ermöglicht einen effizienteren Energieverbrauch bei industriellen Geräten, etwa Motorsteuerungen, Pumpen und Lüftungsanlagen. Unsere intelligenten Fernwartungslösungen sparen Energie, indem sie sowohl einen effizienteren Betrieb ermöglichen als auch die Notwendigkeit für Serviceeinsätze verringern. Wir schätzen, dass unsere Kunden hierdurch ihre Umweltbelastung um über eine Million Tonnen CO2 reduzieren konnten.

    Bild: HMS

  • Andreas Koch, Vertriebsdirektor, Bluhm Systeme: Auf der Hannover Messe zeigen wir, wie sich bei der Produkt- und Verpackungskennzeichnung Emissionen einsparen lassen. So setzen wir zum Beispiel vermehrt auf den Einsatz ökologisch verträglicher Etikettenmaterialien aus recycelten oder alternativen Materialien wie Gras, Zuckerrohr und Stein. Unsere Etikettierer verzichten zunehmend auf Energie intensive Druckluft, können Etikettenmaterialien ohne Trägermaterial verarbeiten und Etiketten bedarfsgenau und somit sehr sparsam zuschneiden. Die Direktbedruckung mit Tinte ist eine weitere Ressourcen schonende Lösung, da hier komplett auf Etikettenmaterial verzichtet wird. Die Tintenkartuschen lassen sich wiederverwenden, die Farbbänder für Thermotransferdrucker verzichten auf Lösungsmittel und unsere Laserbeschrifter kommen gänzlich ohne Verbrauchsmaterialien aus. So ermöglichen wir es unseren Kunden, mit unseren Systemen ihren CO2-Ausstoß spürbar zu senken.

    Andreas Koch, Vertriebsdirektor, Bluhm Systeme: Auf der Hannover Messe zeigen wir, wie sich bei der Produkt- und Verpackungskennzeichnung Emissionen einsparen lassen. So setzen wir zum Beispiel vermehrt auf den Einsatz ökologisch verträglicher Etikettenmaterialien aus recycelten oder alternativen Materialien wie Gras, Zuckerrohr und Stein. Unsere Etikettierer verzichten zunehmend auf Energie intensive Druckluft, können Etikettenmaterialien ohne Trägermaterial verarbeiten und Etiketten bedarfsgenau und somit sehr sparsam zuschneiden. Die Direktbedruckung mit Tinte ist eine weitere Ressourcen schonende Lösung, da hier komplett auf Etikettenmaterial verzichtet wird. Die Tintenkartuschen lassen sich wiederverwenden, die Farbbänder für Thermotransferdrucker verzichten auf Lösungsmittel und unsere Laserbeschrifter kommen gänzlich ohne Verbrauchsmaterialien aus. So ermöglichen wir es unseren Kunden, mit unseren Systemen ihren CO2-Ausstoß spürbar zu senken.

    Bild: Bluhm Systeme

  • Dominik Fröhlich, Industrie-Applikationsexperte Energie & Transport, Bürkert Fluid Control Systems: Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger steht an der Schwelle zur Industrialisierung und ist Fokus unseres Messeauftritts. Bürkert-Lösungen unterstützen bereits seit Jahrzehnten Technologien, die erneuerbare, effiziente und nachhaltige Energien ermöglichen. Die Bandbreite erstreckt sich von Komponenten wie Massendurchflussregler, wasserstoffgeeigneten Magnetventilen und Sensorik für den Prüfstandsbau von Brennstoffzellen bis hin zu komplexen Systemlösungen für die Wasserstofferzeugung, -verteilung und -nutzung. Die passgenauen Lösungen für Elektrolyseure oder Brennstoffzellensysteme arbeiten präzise, zuverlässig und sind speziell auf die Anforderungen dieses „neuen“ Einsatzbereichs zugeschnitten.

    Dominik Fröhlich, Industrie-Applikationsexperte Energie & Transport, Bürkert Fluid Control Systems: Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger steht an der Schwelle zur Industrialisierung und ist Fokus unseres Messeauftritts. Bürkert-Lösungen unterstützen bereits seit Jahrzehnten Technologien, die erneuerbare, effiziente und nachhaltige Energien ermöglichen. Die Bandbreite erstreckt sich von Komponenten wie Massendurchflussregler, wasserstoffgeeigneten Magnetventilen und Sensorik für den Prüfstandsbau von Brennstoffzellen bis hin zu komplexen Systemlösungen für die Wasserstofferzeugung, -verteilung und -nutzung. Die passgenauen Lösungen für Elektrolyseure oder Brennstoffzellensysteme arbeiten präzise, zuverlässig und sind speziell auf die Anforderungen dieses „neuen“ Einsatzbereichs zugeschnitten.

    Bild: Bürkert

  • Thomas Oesselke, Business Development Manager Vertical Market Management Process Industry, Phoenix Contact Electronics: Auf der Hannover Messe 2023 fokussiert sich Phoenix Contact im Bereich der Prozessindustrie auf die Themen „Nachhaltige Digitalisierungslösungen zur Reduzierung des CO2-Footprints“ und „Power-to-X“. Das sind für uns die wesentlichen Treiber zur Realisierung unseres Zukunftsbilds der All Electric Society. Auf unserem Sonderstand in Halle 13 erläutern wir den Interessenten die Vorteile der offenen Automatisierungsplattform PLCnext Technology hinsichtlich der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff. Basierend auf dem gesamten Produktportfolio von Phoenix Contact zur Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung diskutieren wir mit den Messebesuchenden über Lösungskonzepte für deren spezielle Anwendungen.

    Thomas Oesselke, Business Development Manager Vertical Market Management Process Industry, Phoenix Contact Electronics: Auf der Hannover Messe 2023 fokussiert sich Phoenix Contact im Bereich der Prozessindustrie auf die Themen „Nachhaltige Digitalisierungslösungen zur Reduzierung des CO2-Footprints“ und „Power-to-X“. Das sind für uns die wesentlichen Treiber zur Realisierung unseres Zukunftsbilds der All Electric Society. Auf unserem Sonderstand in Halle 13 erläutern wir den Interessenten die Vorteile der offenen Automatisierungsplattform PLCnext Technology hinsichtlich der Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff. Basierend auf dem gesamten Produktportfolio von Phoenix Contact zur Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung diskutieren wir mit den Messebesuchenden über Lösungskonzepte für deren spezielle Anwendungen.

    Bild: Phoenix Contact

  • Axel Lorenz, CEO, Business Unit Process Automation, Siemens Digital Industries: Die Prozessindustrie steht als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen unter besonderem Druck, klimaschonend zu produzieren. Ein ganzheitliches und effektives Nachhaltigkeitsmanagement kann nur funktionieren, wenn über die gesamte Wertschöpfungskette konsequent auf Digitalisierung und Automatisierung gesetzt wird. Eine durchgängige, flexible und skalierbare Softwarelandschaft ermöglicht, beispielsweise durch den Einsatz eines digitalen Zwillings der Anlage, die signifikante Reduktion von Emissionen in gesamten Prozessanlagen. Auf der Hannover Messe veranschaulicht Siemens, wie Industrieunternehmen ihre Produkte, Anlagen und Prozesse „CO2-ärmer“ und nachhaltiger gestalten können, indem sie zum Beispiel Prozesse einfach und nachhaltig optimieren.

    Axel Lorenz, CEO, Business Unit Process Automation, Siemens Digital Industries: Die Prozessindustrie steht als einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen unter besonderem Druck, klimaschonend zu produzieren. Ein ganzheitliches und effektives Nachhaltigkeitsmanagement kann nur funktionieren, wenn über die gesamte Wertschöpfungskette konsequent auf Digitalisierung und Automatisierung gesetzt wird. Eine durchgängige, flexible und skalierbare Softwarelandschaft ermöglicht, beispielsweise durch den Einsatz eines digitalen Zwillings der Anlage, die signifikante Reduktion von Emissionen in gesamten Prozessanlagen. Auf der Hannover Messe veranschaulicht Siemens, wie Industrieunternehmen ihre Produkte, Anlagen und Prozesse „CO2-ärmer“ und nachhaltiger gestalten können, indem sie zum Beispiel Prozesse einfach und nachhaltig optimieren.

    Bild: Siemens

  • Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender, Kaeser Kompressoren: Gerade in der Drucklufttechnik gibt es durch Innovationen viele Möglichkeiten, Energie einzusparen und dadurch den CO2-Ausstoß spürbar zu reduzieren: Jedes neue Produkt, egal ob Kompressor oder Trockner, verbraucht aufgrund innovativer mechanischer oder elektronischer Konzepte deutlich weniger Energie als das Vorgängermodell. Zusätzlich können modernste maschinenübergreifende Steuerungen alle Produkte in einer kompletten Druckluftstation so optimal zusammenarbeiten, dass sich die Gesamteffizienz weiter erhöht. Moderne Leckageerkennungs- und Wärmerückgewinnungssysteme in Kompressorenanlagen verringern den CO2-Ausstoß durch weitere Verbesserung des Maschinen- oder Systemwirkungsgrades. Durch Digitalisierung und Fernabbindung kann ineffizientes Betreiben von Druckluftsystem erkannt und dann abgestellt werden.

    Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender, Kaeser Kompressoren: Gerade in der Drucklufttechnik gibt es durch Innovationen viele Möglichkeiten, Energie einzusparen und dadurch den CO2-Ausstoß spürbar zu reduzieren: Jedes neue Produkt, egal ob Kompressor oder Trockner, verbraucht aufgrund innovativer mechanischer oder elektronischer Konzepte deutlich weniger Energie als das Vorgängermodell. Zusätzlich können modernste maschinenübergreifende Steuerungen alle Produkte in einer kompletten Druckluftstation so optimal zusammenarbeiten, dass sich die Gesamteffizienz weiter erhöht. Moderne Leckageerkennungs- und Wärmerückgewinnungssysteme in Kompressorenanlagen verringern den CO2-Ausstoß durch weitere Verbesserung des Maschinen- oder Systemwirkungsgrades. Durch Digitalisierung und Fernabbindung kann ineffizientes Betreiben von Druckluftsystem erkannt und dann abgestellt werden.

    Bild: Kaeser Kompressoren

  • Andreas Oetken, Branchenmanagement Prozessindustrie, Beckhoff Automation: Ein wichtiges Ziel von Beckhoff ist es, den Kunden den erfolgreichen Weg zur Klimaneutralität zu ebnen. Dabei steht am Anfang das Bewusstsein für den eigenen Energiebedarf, der sich mit der in PC-based Control nahtlos integrierten Messtechnik optimal erfassen und visualisieren lässt. Mit unserer Steuerungstechnik gewährleisten wir zudem immer schnellere Prozesse und geben unseren Kunden so die Möglichkeit, zunehmend präzise sowie Energie und Rohstoffe sparende Anlagen zu entwickeln. Weiterhin bietet PC-based Control gerade in neuen Anwendungsbereichen wie der Wasserstoffindustrie maximale Flexibilität, um sich wandelnden Anforderungen anpassen zu können. Beckhoff verfolgt diese Ideen auch in der eigenen Produktion. So decken wir unseren Energieverbrauch vermehrt aus lokal erzeugten regenerativen Energien.

    Andreas Oetken, Branchenmanagement Prozessindustrie, Beckhoff Automation: Ein wichtiges Ziel von Beckhoff ist es, den Kunden den erfolgreichen Weg zur Klimaneutralität zu ebnen. Dabei steht am Anfang das Bewusstsein für den eigenen Energiebedarf, der sich mit der in PC-based Control nahtlos integrierten Messtechnik optimal erfassen und visualisieren lässt. Mit unserer Steuerungstechnik gewährleisten wir zudem immer schnellere Prozesse und geben unseren Kunden so die Möglichkeit, zunehmend präzise sowie Energie und Rohstoffe sparende Anlagen zu entwickeln. Weiterhin bietet PC-based Control gerade in neuen Anwendungsbereichen wie der Wasserstoffindustrie maximale Flexibilität, um sich wandelnden Anforderungen anpassen zu können. Beckhoff verfolgt diese Ideen auch in der eigenen Produktion. So decken wir unseren Energieverbrauch vermehrt aus lokal erzeugten regenerativen Energien.

    Bild: Beckhoff

  • Christian Elbert, Director Marketing Process Instrumentation, Wika: Die Industrie steht vor einer gewaltigen Transformation, der Dekarbonisierung ihrer Verfahren. Wika als langjähriger Messtechnik-Partner im Bereich Energieversorgung begleitet sie bei diesem Wandel. Wasserstoff spielt hierbei eine zentrale Rolle als alternativer Energieträger, mit großen Herausforderungen auch für die Messtechnik. Druck und Temperatur zum Beispiel bewegen sich in H2-Applikationen teilweise in extremen Bereichen. Die hohe Explosivität des Wasserstoffs schon in kleinen Anteilen in der Luft und dessen Eigenschaft, Materialien zu durchdringen, erhöhen die Ansprüche an die Messgeräte zusätzlich. Wika zeigt bei der Hannover Messe beispielhaft anhand der Instrumentierung eines H2-Kompressors, worauf es bei wasserstoffkonformen Lösungen im Hinblick auf Sensorik, Werkstoffe und Kon­struktion ankommt.

    Christian Elbert, Director Marketing Process Instrumentation, Wika: Die Industrie steht vor einer gewaltigen Transformation, der Dekarbonisierung ihrer Verfahren. Wika als langjähriger Messtechnik-Partner im Bereich Energieversorgung begleitet sie bei diesem Wandel. Wasserstoff spielt hierbei eine zentrale Rolle als alternativer Energieträger, mit großen Herausforderungen auch für die Messtechnik. Druck und Temperatur zum Beispiel bewegen sich in H2-Applikationen teilweise in extremen Bereichen. Die hohe Explosivität des Wasserstoffs schon in kleinen Anteilen in der Luft und dessen Eigenschaft, Materialien zu durchdringen, erhöhen die Ansprüche an die Messgeräte zusätzlich. Wika zeigt bei der Hannover Messe beispielhaft anhand der Instrumentierung eines H2-Kompressors, worauf es bei wasserstoffkonformen Lösungen im Hinblick auf Sensorik, Werkstoffe und Kon­struktion ankommt.

    Bild: Wika

  • Tassilo Gast, Emerging Market Business Development Manager DACH, Emerson Process Automation: Um klimaneutral zu sein, müssen wir alle gemeinsam sicherstellen, dass erneuerbare Energien zur Herstellung grüner Moleküle für die Industrie und den privaten Sektor verwendet werden. Emerson bietet eine breite Palette an Messinstrumenten, Regelarmaturen, Steuerungstechnologie sowie Leitsystemtechnik für die stark skalierenden Märkte wie Wasserstoff-, Power-to-X-, SAF-, Bio-, Dekarbonisierungs- oder Batterieprozesse. Unsere Produkte finden bereits Einsatz in vielen global verteilten Dekarbonisierungsprojekten. Insbesondere Komplettlösungen, als Kombination aus allen Produktbereichen, für eine schnelle Markteinführung, Skalierung von Projekten und Emerson als Hauptauftragnehmer für schnelle Reaktionszeiten, sind ein Impuls, den wir dieses Jahr setzen wollen.

    Tassilo Gast, Emerging Market Business Development Manager DACH, Emerson Process Automation: Um klimaneutral zu sein, müssen wir alle gemeinsam sicherstellen, dass erneuerbare Energien zur Herstellung grüner Moleküle für die Industrie und den privaten Sektor verwendet werden. Emerson bietet eine breite Palette an Messinstrumenten, Regelarmaturen, Steuerungstechnologie sowie Leitsystemtechnik für die stark skalierenden Märkte wie Wasserstoff-, Power-to-X-, SAF-, Bio-, Dekarbonisierungs- oder Batterieprozesse. Unsere Produkte finden bereits Einsatz in vielen global verteilten Dekarbonisierungsprojekten. Insbesondere Komplettlösungen, als Kombination aus allen Produktbereichen, für eine schnelle Markteinführung, Skalierung von Projekten und Emerson als Hauptauftragnehmer für schnelle Reaktionszeiten, sind ein Impuls, den wir dieses Jahr setzen wollen.

    Bild: Emerson

  • Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand, Weidmüller: Verantwortungsbewusst planen und handeln – und dabei das große Ganze im Blick behalten. So treiben wir Veränderungen voran, um den CO2-Ausstoß nicht nur spürbar, sondern auch messbar zu reduzieren. Photovoltaik, Windenergie, Wasserstofferzeugung: Unsere Lösungen optimieren wichtige Prozesse der nachhaltigen Energiegewinnung und -speicherung. Bei der Produkt-Herstellung setzen wir auf zirkuläre Wertschöpfung und Optimierung der eingesetzten Ressourcen. Zudem geben wir als Gründungsmitglied des Estainium-Netzwerks wichtige Impulse, um den CO2-Fußabdruck in der Industrie transparenter zu gestalten. Auch bei AquaVentus sind wir von Anfang an mit dabei und setzen uns für die Off-Shore-Erzeugung von Grünem Wasserstoff als einem zentralen Element der Energiewende ein.

    Dr. Timo Berger, Vertriebsvorstand, Weidmüller: Verantwortungsbewusst planen und handeln – und dabei das große Ganze im Blick behalten. So treiben wir Veränderungen voran, um den CO2-Ausstoß nicht nur spürbar, sondern auch messbar zu reduzieren. Photovoltaik, Windenergie, Wasserstofferzeugung: Unsere Lösungen optimieren wichtige Prozesse der nachhaltigen Energiegewinnung und -speicherung. Bei der Produkt-Herstellung setzen wir auf zirkuläre Wertschöpfung und Optimierung der eingesetzten Ressourcen. Zudem geben wir als Gründungsmitglied des Estainium-Netzwerks wichtige Impulse, um den CO2-Fußabdruck in der Industrie transparenter zu gestalten. Auch bei AquaVentus sind wir von Anfang an mit dabei und setzen uns für die Off-Shore-Erzeugung von Grünem Wasserstoff als einem zentralen Element der Energiewende ein.

    Bild: Weidmüller

  • Dr.-Ing. Stefan Rüsenberg, Chief Technical Officer, Rembe Safety+Control: Die Industrie treibt Veränderungen voran, kann das aber nur, wenn es Unternehmen gibt, die die Veränderung überhaupt erst ermöglichen. Allen neuen Megatrends ist gemein, dass die Gefährdung und Kritikalität tendenziell eher zu statt abnimmt – Wasserstoff, Batterien, Brennstoffzellen und Umweltschutz. Hochenergetische und hochdynamische Systeme, gespeicherte Energien stehen kompaktere Bauweisen, emissionsreduzierte und gewichtsoptimierte Konstruktionen gegenüber – die Druckentlastung erfährt nicht zuletzt durch den Anspruch maximaler Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit als analoge und passive Technologie eine neue Renaissance. Keine Evolution ohne Revolution – die Rembe-Ingenieure berücksichtigen bereits in frühen Entwicklungsstadien, durch den differenzierenden Consulting- und Engineering-Ansatz, neue Trends und bewährte Möglichkeiten gleichermaßen.

    Dr.-Ing. Stefan Rüsenberg, Chief Technical Officer, Rembe Safety+Control: Die Industrie treibt Veränderungen voran, kann das aber nur, wenn es Unternehmen gibt, die die Veränderung überhaupt erst ermöglichen. Allen neuen Megatrends ist gemein, dass die Gefährdung und Kritikalität tendenziell eher zu statt abnimmt – Wasserstoff, Batterien, Brennstoffzellen und Umweltschutz. Hochenergetische und hochdynamische Systeme, gespeicherte Energien stehen kompaktere Bauweisen, emissionsreduzierte und gewichtsoptimierte Konstruktionen gegenüber – die Druckentlastung erfährt nicht zuletzt durch den Anspruch maximaler Zuverlässigkeit und Funktionssicherheit als analoge und passive Technologie eine neue Renaissance. Keine Evolution ohne Revolution – die Rembe-Ingenieure berücksichtigen bereits in frühen Entwicklungsstadien, durch den differenzierenden Consulting- und Engineering-Ansatz, neue Trends und bewährte Möglichkeiten gleichermaßen.

    Bild: Rembe

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