Zwei Verfahren in einem Gerät Die doppelte Drucküberwachung

Doppelt überwachen lässt sich der Druck mithilfe der Kombibar-Geräte von Labom.

23.01.2017

Elektrisch und mechanisch vereint: Die Kombibar-Geräte von Labom vereinen zwei unterschiedliche Druckmessverfahren an einem Prozessanschluss.

Die Betriebssicherheitsverordnung (ehemals Druckbehälterverordnung) schreibt vor, dass unter Druck stehende Behältnisse permanent überwacht werden müssen. Das schließt auch ein, dass der Druck jederzeit abgelegen werden kann. Störungen wie ein Stromausfall können die elektronische Messung jedoch lahm legen.

Doppelt hält besser

Die Kombibar-Geräte von Labom kombinieren deshalb zwei unterschiedliche Verfahren zur Druckmessung an einem Prozessanschluss. Dabei sorgt ein elektronischer Sensor für eine exakte Echtzeitmessung, während die mechanische Anzeige permanent ein schnelles und einfaches Ablesen ermöglicht – auch bei Störungen wie beispielsweise einem Stromausfall.

Flexible Kombinationsmöglichkeiten

Die Kombinationsmöglichkeiten von Prozessanschluss und Messgerät sind dabei vielfältig. Bei Bedarf können weitere Funktionen hinzugefügt werden – so verfügen zahlreiche mechanische Druckmessgeräte beispielsweise über einen Schaltkontakt, der beim Überschreiten der vom Betreiber festgelegten Druckobergrenze für eine Sicherheitsabschaltung sorgt.

Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie kann ein Druckmittler mit Lebensmittelverschraubung gewählt werden; in der Lackierindustrie hat sich ein Rohrdruckmittler mit silikonfreier Füllflüssigkeit bewährt und in Gas-und Erdölförderstationen kommt ein Universaldruckmittler für hohe Drücke zum Einsatz.

Bildergalerie

  • Die Kombibar-Geräte von Labom kombinieren zwei Verfahren zur Druckmessung an einem Prozessanschluss.

    Die Kombibar-Geräte von Labom kombinieren zwei Verfahren zur Druckmessung an einem Prozessanschluss.

    Bild: Labom

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