Standards für Technik und Sicherheit Die erste VDI-Richtlinie wird 140

Vor nun 140 Jahren erschien die erste VDi-Richtline.

Bild: publish-industry, DALL·E
28.10.2024

Im Jahr 1884 veröffentlichte der der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) die „Grundsätze und Anleitung für die Untersuchungen an Dampfkesseln und Dampfmaschinen“. Seither haben sich die VDI-Richtlinien zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Ingenieure und Ingenieurinnen entwickelt.

Vor nun 140 Jahren erschien die erste VDi-Richtline, viele folgten: Mit den Richtlinien werden Abläufe vereinheitlicht, Sicherheitsstandards gewährleistet und technische Empfehlungen ausgesprochen.

Heute umfasst das Regelwerk über 2.200 Richtlinien. Bereits 28 Jahre vor Erscheinen der ersten Richtlinie wurde 1856 der Verein Deutscher Ingenieure gegründet, um „alle geistigen Kräfte der Technik zu gemeinsamer Arbeit zu vereinigen“. In einer immer stärker von der Technik geprägten Welt wollten die Ingenieure technische Standards setzen, die Klarheit und Verlässlichkeit in einer sich schnell entwickelnden Welt schaffen sollten. Ziel war es, bewährte Richtlinien zu schaffen, die Innovation und Sicherheit gleichermaßen fördern. Das ist bis heute so. Fachleute aus Industrie, Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung der Richtlinien, um den aktuellen Stand der Technik abzubilden.

„Unsere rund 2.200 VDI-Richtlinien bilden ein umfangreiches technisches Regelwerk. Dank des Engagements unserer Experten und Expertinnen bleiben sie immer auf dem aktuellen Stand der Technik”, sagt Dipl.-Ing. Bernd Lenhart, Abteilungsleiter Technische Redaktion des VDI.

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