Ressorucenmanagement Brain2 behält Anlageneffektivität im Blick

Bild: Bizerba
14.07.2016

Bizerba hat die Industrie-Software Brain2 um das Modul Overall Equipment Effectiveness (OEE) erweitert. Mit diesem Tool können Lebensmittelhersteller erkennen, wie effektiv ihre Produktion arbeitet. Dazu errechnet die Software die OEE-Kennzahl aus den drei Werten Verfügbarkeit, Qualität und Leistung.

Das Thema Overall Equipment Effectiveness oder Gesamtanlageneffektivität ist nicht erst im Zuge von zunehmend automatisierten Herstellungsprozessen für die Lebensmittelbranche relevant geworden. Mithilfe geeigneter Software ist nun die Errechnung der Effektivität leichter möglich. Der OEE-Wert setzt sich aus drei Messgrößen zusammen: Der Verfügbarkeit, also dem Verhältnis von Stillstandszeit zur theoretisch verfügbaren Produktionszeit, der Leistung der Maschinen und der Qualität des Outputs. Zusammen sollen die Werte verdeutlichen, wie effektiv der Betrieb arbeitet.

Bizerbas Brain2 OEE soll mehr Sicherheit und Transparenz bieten. De Software kann sowohl die Daten einzelner als auch aller Produktionslinien in der Summe auswerten. Die von der Software erstellten Übersichten machen Ineffizienzen besser erkennbar; so lassen sich Investitionen in ausgereiftere Prozesse und Ausstattung gezielter planen.

Individuell Ressourcen überblicken

Brain2 OEE soll bereits auf Produktionssteuerungs- und Betriebsleiterebene helfen, Ressourcen effizienter zu nutzen. Die einzelnen Module der Software-Plattform lassen sich je nach Anforderungen des produzierenden Betriebs zusammenstellen und erfordern somit keinen Erwerb einer starr angelegten Anwendung.

Große Datenmengen speichert das Programm zentral, wo die Betriebe von überall auf sie zugreifen können. Durch die einheitliche Bedienoberfläche soll die Software an mehreren Standorten ohne Einlernzeiten implementiert werden können und auf allen gängigen Windows Betriebssystemen laufen.

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