Offene Ökosysteme ermöglichen mehr Flexibilität in Prozessen und eine effiziente Nutzung von Ressourcen und führen somit zu erheblichen Wettbewerbsvorteilen, so die These, die bei der Diskussionsrunde mit dem Titel „Diskussionsrunde: Moderne Automatisierung und die Notwendigkeit für offene Ökosysteme “ auf dem Industrie-Festival INDUSTRY.forward Expo besprochen wird.
Mit dabei sind Benjamin Homuth, Abteilungsleiter PLCnext Technology bei Phoenix Contact Electronics, Dr. Till Potente, Bereichsleiter Production and Engineering, ebenfalls Phoenix Contact Electronics und Sascha Heymann, Technologietransfer und Innovationsmanagement, Geschäftsstelle SmartFactoryOWL beim Fraunhofer IOSB-INA Institutsteil für industrielle Automation.
Benjamin Homuth Jahrgang 1982, studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Informationstechnik an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo. Seit 2010 ist er bei Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont tätig. Er begann seine Laufbahn als Produktmanager im Produktmarketing für Wireless Interface Produkte. Seit 2010 ist er bei Phoenix Contact Electronics im Bereich der Automatisierungstechnik tätig. 2016 wurde er Gruppenleiter für Automatisierungssoftware und Systemtechnology. Anfang 2018 wechselt er in die Position des Abteilungsleiters für PLCnext Technology. Sein Aufgabengebiet in der Position umfasst das System- und Technologie-Management innerhalb des PLCnext Technology Ecosystems.
Dr. Till Potente Dr. Till Potente verantwortet als Senior Director den Bereich Production and Engineering des Industry Management and Automation bei Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont. Im Jahr 2014 promovierte Dr. Till Potente am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen. Anschließend war er als Global Head of Operational Excellence Lighting bei der HELLA GmbH & Co. KGaA in Lippstadt tätig und zugleich Head of Production Radomes in Atzenbach, bevor er 2019 zu Phoenix Contact Electronics wechselte.
Sascha Heymann
Jahrgang 1985, studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierung und anschließend Technische Informatik an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo. Seit 2009 ist er am Fraunhofer IOSB-INA Institutsteil für industrielle Automation und seit 2016 ebenfalls in der Geschäftsstelle der SmartFactoryOWL in Lemgo tätig. Das Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo ist eine führende Forschungseinrichtung im Netzwerk Intelligente Technische Systeme in Ostwestfalen-Lippe "it's OWL" und Kernpartner im Kompetenzzentrum für den Mittelstand Digital in NRW. Er begann seine Laufbahn schon früh als studentische Hilfskraft am Fraunhofer IOSB-INA und wurde direkt nach seinem Studium Anfang 2015 in die Forschungsgruppe Intelligente Sensorsystem übernommen. Ein Jahr später wechselte er dann in die Gruppe Industrial Internet. Seit 2016 arbeitet Herr Heymann zusätzlich zu seiner Projektarbeit in der Geschäftsstelle der SmartFactoryOWL. Hier ist er gemeinsam mit einem interdisziplinären Expertenteam für die technischen Herausforderungen rund um das Thema Industrie 4.0 verantwortlich. Sein Aufgabengebiet in dieser Position umfasst den Technologietransfer und das Innovationsmanagement zwischen Forschung und Industrie.