DMG Mori und Festo blicken auf eine über 20-jährige Partnerschaft zurück. Im Jahr 2017 wurde Festo von DMG Mori zum Preferred Partner ernannt. Nun folgte die Verleihung des DMG Mori Innovation Awards 2019. Dieser Preis soll das vertrauensvolle Verhältnis und die enge Entwicklungspartnerschaft beider Unternehmen betonen.
„Wir von DMG Mori schätzen vor allem, wie intensiv sich die Automatisierungsexperten von Festo in die gemeinsamen Entwicklungen eingebracht haben. Sowohl die Digitalisierung als auch Automatisierung sind die zentralen Schlüsselelemente einer zukunftsorientierten Fertigung. Gemeinsam beschleunigen wir diesen Wandel“, erklärte Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori Aktiengesellschaft.
Dipl.-Ing. Dr. h.c. Oliver Jung, Vorstandsvorsitzender bei Festo ergänzte: „Mit DMG Mori verbindet uns eine über 20-jährige Zusammenarbeit. Als Technologieführer in ihren jeweiligen Branchen nutzen DMG Mori und Festo die Kompetenzen des jeweils anderen, um ihren Kunden einen signifikanten Mehrwert zu bieten. Gemeinsam mit DMG Mori haben wir unter anderem attraktive kundenspezifische Produkte entwickelt und auch durch innovative Prozessoptimierungen erhebliche Effizienz- und Produktivitätsfortschritte erzielt.“
Gemeinsame Entwicklung
Ein Beispiel dafür war die Kooperation der Ingenieure beider Unternehmen bei der Entwicklung einer Ventilplatte zur Steuerung der pneumatischen Einheiten der Lasertec-SLM-Maschinen. Gemeinsam wurden Anpassungen verfügbarer Ventiltechnik geprüft und nach erfolgreichen Tests als neuen Standard in den Lasertec-SLM-Maschinen eingeführt.
„Bei diesem Projekt haben wir Komponenten der Fabrik- und Prozessautomatisierung kombiniert sowie den dazu gehörigen Software-Baustein für die Maschinensteuerung bereitgestellt“, sagte Dietfried Lustig, Global Key Account Manager bei Festo.
Auch bei der Einführung neuer Systeme für Geschäftsprozesse ziehen beide Unternehmen an einem Strang: Beispielsweise nutzen beide die Plattform Itonics. Mit ihr können sich Anbieter und Maschinenentwickler über neue Entwicklungsvorschläge direkt austauschen oder Ideen von Maschinenkonstrukteuren aufgreifen, die zu maßgeblichen Prozessverbesserungen und damit Einsparungen führen können.