Mit dem Verstellen das Anstellwinkels der Rotorblätter („Pitch“) wird die Windenergieanlage an die verschiedenen Windgeschwindigkeiten angepasst. Um auch bei böigem Wind eine optimale Energiegewinnung zu erreichen, wird der Anstellwinkel kontinuierlich geregelt.
Auch beim Einhalten der Betriebsbedingungen leistet die Pitchverstellung einen wichtigen Anteil: durch Verlassen des optimalen Anstellwinkels kann die Anlage auch bei Wind schonend heruntergebremst werden, bevor die mechanischen Bremsen einfallen. Die Gondel der Windenergieanlage wird entsprechend der Windrichtung ausgerichtet.
Modul und Zähnezahl anpassen
Die Gondelposition muss über mehrere Umdrehungen hinweg absolut erfasst werden. Die Verbindungsleitungen zwischen Gondel und Fundament lassen keine endlose Drehung in eine Richtung zu. Wie die Pitch-Verstellung wird die Azimuthnachführung auch verwendet, um die Anlage in einen sicheren Zustand zu bringen.
Für diese Anwendung bietet TR-Electronic nun Drehgeber direkt mit vormontiertem Antriebsritzel an. Das benötigte Ritzel lässt sich in Modul und Zähnezahl an die Anforderungen anpassen.
Die Drehgeber CMV582M-SSI sind für den Einsatz mit großen Ritzeln in einer robusten Mechanik versehen um dem rauen Bedingungen in einer Windkraftanlage gerecht zu werden. Damit ist der Drehgeber auch bei ausgedehnter Nutzungsdauer moderner Windkraftanlegen ein "einbauen und sich darauf verlassen"-Bauteil - wie alle Sensorsysteme, die von TR-Electronic für dauerhafte Nutzung auch in widrigen Umgebungen entwickelt wurden.