Flexim hat den Fluxus F/G831 vorgestellt, das neueste Ultraschallsystem des Unternehmens. Die Durchflussmessung erfolgt mit ihm eingriffsfrei über auße auf der Rohrleitung montierte Ultraschallsensoren.
Das Gerät verfügt über zwei eigensichere (Ex ia) Prozesseingänge zum Anschluss von Druck- und Temperatursensoren. Dadurch kann der Messumformer unmittelbar Massenstrom oder Normvolumenstrom bestimmen und ausgeben.
Kompensation von Messwertschwankungen
Im Inneren des druckfest gekapselten Gehäuses besitzt die Serie einen digitalen Signalprozessor, der für hohe Messperformance sorgen soll. Die schnelle Messwertausgabe erlaubt laut Hersteller eine präzise Erfassung auch in dynamischen Prozessen. Bei ungünstigen Messstellen soll eine integrierte Störstellenkorrektur die Messgenauigkeit sicherstellen.
Weiter unterstützt ein Hochleistungsprozessor die schnelle Umschaltung zwischen zwei Messkanälen. Eine synchrone Mehrkanalmessung ermöglicht es, Messwertschwankungen sofort zu kompensieren, die von Störungen des Strömungsprofils durch Turbulenzen oder schwierigen Einlaufbedingungen herrühren.
Bidirektionale Kommunikation
Wie alle Durchflussmesser der Fluxus-Serie sind auch die Fluxus-F/G831-Geräte in der Fabrik gepaart und verfügen über eine Temperaturkompensation gemäß ANSI / ASME MFC 5M. Beides bildet die Grundlage für eine absolute Nullpunktstabilität und genaue bidirektionale Durchflussmessung.
Fluxus F/G831 unterstützt diverse Protokolle zur bidirektionalen Kommunikation, darunter Modbus, Profibus, Foundation Fieldbus und HART. Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit zur Parametrierung sowie kabellosen Übermittlung von Messwerten und interner Diagnosedaten via WLAN. Mit der Software FluxDiag lassen sich Daten dabei auf dem Notebook oder am PC visualisieren und auswerten.