End-of-Arm-Tools Ein One-Stop-Shop für kollaborative Applikationen

OnRobot präsentiert auf der Hannover Messe erstmals End-of-Arm-Tools an Robotern von Techman, Doosan und Yaskawa.

Bild: OnRobot
28.02.2019

OnRobot setzt verstärkt darauf, mit seinen Produkten für Anwender aller gängigen Roboterhersteller zugänglich zu sein. Dabei möchte das Unternehmen eine Marktlücke im Cobot- und Leichtbauroboterbereich füllen. Neben Robotermodellen von Kuka, Fanuc, Kawasaki und Universal Robots werden neuerdings Applikationen mit Robotern von Techman, Doosan und Yaskawa zu sehen sein.

Der Cobotmarkt ist weiterhin stark am Boomen, bis 2025 wird diesem ein Wachstum von rund 50 Prozent pro Jahr prognostiziert. Hier den Überblick zu behalten, welcher Endeffektor für welchen Roboter und welche Anwendung der passende ist, wird immer aufwändiger. Und genau hier setzt OnRobot an: Greifer, Sensorik und Software sollen aus einer Hand kommen, sofort verfügbar und so einfach wie möglich einzurichten sein.

Keine Gedanken über die Kompatibilität

„Systemintegratoren und Endanwender sollen sich zukünftig keine Gedanken mehr über die Kompatibilität von Endeffektoren, Sensoren oder ähnlichem machen müssen“, so Enrico Krog Iversen, der CEO von OnRobot. „Die schnellere Inbetriebnahme bedeutet für Unternehmen geringere Kosten und einen schnelleren Return on Investment.“ Im Juni 2018 entstand OnRobot aus dem Zusammenschluss der Unternehmen On Robot, Perception Robotics und OptoForce. Bereits im September 2018 folgte das dänische Start-Up Purple Robotics und erweiterte das Produktportfolio um einen Vakuumgreifer, der auf der Hannover Messe ebenfalls in praxisnahen Applikationen zu sehen sein wird.

Um die ambitionierten Ziele des Unternehmens zu erreichen, stehen zukünftig noch weitere Akquisitionen an: „Das ist erst der Anfang“, so Krog Iversen. „Wir planen noch weitere Start-Ups mit innovativem End-of-Arm-Tooling in unser Unternehmen zu integrieren.“ Für die Produktpalette soll dies einen Zuwachs von gut 40 Produkten innerhalb zweier Jahre bedeuten und soll neben Greifern, Sensorik und Software auch Vision-Lösungen umfassen.

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